Die brasilianische GT-Serie machte am vergangenen Wochenende ihren drittletzten Halt. In Campo Grande gingen die Siege in den beiden Rennen an Autos der Hersteller Lamborghini und Mercedes-Benz. Cleber Faria und Duda Rosa bauten ihre Meisterschaftsführung aus.
Die Laufsiege der brasilianischen GT in Campo Grande gingen an Lamborghini und Mercedes-Benz. Obwohl Marcelo Hahn im Training noch einen Unfall und daraus resultierend Schmerzen an der Wirbelsäule hatte, sicherte sich der Lamborghini-Pilot in Durchgang eins den Rennsieg. Gemeinsam mit Allam Khodair gewann er für das Alfa Blau Team 8,724 Sekunden vor Rafael Derani und Cláudio Ricci im CRT-Ferrari. Das Podium komplettierten Sergio Jimenez und Paulo Bonifácio im Mercedes-Benz SLS von AMG Mattheis.
Die Tabellenführer Cleber Faria und Duda Rosa wurden im BVA-SLS Siebte. Damit kamen sie einen Platz hinter den Verfolgern Cacá Bueno und Cláudio Dahruj über die Ziellinie. Ihre Tabellenführung schrumpfte damit auf acht Punkte. Den dritten Rang behaupteten die Sieger Khodair und Hahn.
Im zweiten Durchgang des Wochenendes lief dann für Faria und Rosa zusammen. Sie sahen als Erste nach 50 Minuten und 32 Umläufen die Zielflagge. Die Markenkollegen Paulo Bonifácio und Sergio Jimenez schafften 10,049 Sekunden später die Durchfahrt. Weitere acht Sekunden später beendeten die Sieger des Vortages Hahn und Khodair im Lamborghini ihr Rennen.
Damit bauten Faria und Rosa ihre Tabellenführung auf 20 Punkte aus, die sie mit zur nächsten Runde in Cascavel nehmen. Die Meisterschaftszweiten Bueno und Dahruj stehen nach Platz vier im zweiten Rennen somit etwas mehr unter Druck. Zudem müssen sie Acht auf Khodair und Hahn nehmen, die sich bis auf vier Punkte herangekämpft haben.
