ALMS-Kalender 2013: CotA statt Mid-Ohio

In der Woche vor dem Saisonfinale des aktuellen Jahres 2012, dem Petit Le Mans auf der Road Atlanta, verkündete die IMSA den ALMS-Rennkalender. Dieser fällt aber ohne große Überraschungen aus – die meisten Rennen sind bereits bekannt.

In der Woche vor dem Saisonfinale des aktuellen Jahres 2012, dem Petit Le Mans auf der Road Atlanta, verkündete die IMSA den ALMS-Rennkalender. Dieser fällt aber ohne große Überraschungen aus – die meisten Rennen sind bereits bekannt.

 Es geht für die ALMS in das letzte Jahr als eigenständige Rennserie. Dabei gilt für den nordamerikanischen ACO-Ableger dieselbe Devise, wie für den künftigen Partner Grand-Am: Das Interesse der Fans wahren. Die Übergangssaison muss als ebenso interessant sein, wie die vorigen, auch wenn hinter den Kulissen alles auf die Fusion hinarbeitet. Diese kann allerdings nur mit einer großen Fangemeinde glücken.

In den Büros der IMSA geht man bei diesem Ziel einen konventionellen Weg. Es werden im Jahr 2013 keine großen Experimente gewagt, sondern auf Altbewährtes gesetzt. Somit gehen die fünf bekannten Klassen LMP1, LMP2, LMPC, GT und GTC sowie der DeltaWing in seiner ersten Saison als vollwertiger Rennwagen auf eine zehn Rennen dauernde Reise über den Kontinent.

Los geht es, wie gewohnt, mit dem zweiten wichtigen Langstreckenrennen des Jahres, den Zwölf Stunden von Sebring. Auch die folgenden Rennen entsprechen dem Schema der gerade abgeschlossenen Saison mit den Auftritten in Long Beach, Laguna Seca, Lime Rock und Mosport – bis zur ersten August-Woche.

Dort fand bislang immer die Mid-Ohio Sports Car Challenge statt. Doch für das letzte Jahr als American Le Mans Series kippten die Veranstalter das Rennen in Lexington. Dafür rückte das neue „Superweekend“ auf der Road America eine Woche nach vorn. Ersatz für Mid-Ohio fand man in der neuen Formel-1-Rennstrecke Circuit of the Americas. Der texanische Kurs wird vom ALMS-Zirkus gemeinsam mit dem WEC nach dem zweiten Stadtrennen des Jahres in Baltimore angesteuert. Dennoch solle, so Scott Atherton, Mid-Ohio irgendwann ein Comeback bekommen. Den Saisonabschluss bilden wieder der Virginia International Raceway und das traditionelle Petit Le Mans.

Rennkalender im Überblick

  • 16. März in Sebring (12 Stunden)
  • 20. April in Long Beach (2 Stunden)
  • 18. Mai in Laguna Seca (6 Stunden)
  • 6. Juli in Lime Rock (2:45 Stunden)
  • 21. Juli in Mosport (2:45 Stunden)
  • 11. August auf der Road America (4 Stunden)
  • 31. August in Baltimore (2 Stunden)
  • 21. September in Austin (2:45 Stunden)
  • 5. Oktober auf dem VIR (4 Stunden)
  • 19. Oktober auf der Road Atlanta (1.000 Meilen oder 10 Stunden)

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