Training in Braselton: Honda hält Lola-Fraktion in Schach

Im Laufe der zweiten Trainingssitzung auf der Road Atlanta gewann das Honda-Ensemble von Picket Racing Oberwasser. Klaus Graf setzte sich gegen das rivalisierte Lola-Duo durch. In der LMP2-Riege ist Morgan tonangebend, während BMW in der Grande-Touring-Wertung Akzente setzte. 

Im Laufe der zweiten Trainingssitzung auf der Road Atlanta gewann das Honda-Ensemble von Picket Racing Oberwasser. Klaus Graf setzte sich gegen das rivalisierte Lola-Duo durch. In der LMP2-Riege ist Morgan tonangebend, während BMW in der Grande-Touring-Wertung Akzente setzte. 

Mittlerweile haben auf der Road Atlanta die regulären ALMS-Rennställe das Zepter in die Hand genommen. In der zweiten Trainingseinheit in Vorbereitung auf das Petit Le Mans gaben Klaus Graf, Lucas Luhr und Romain Dumas die Marschroute vor. Das Honda-Dreigestirn in Diensten von Picket Racing setzte sich mit einem Umlauf in 1:11,204 Minuten an das obere Endes des Klassements.

Ferner behauptete sich das deutsch-französische Gespann damit gegen die Rivalen aus dem Lola-Lager. An zweiter Stelle sortierte sich schließlich Dyson-Schützling Guy Smith (+0,835 Sekunden) ein. Die besten Drei vervollständigten die Gaststarter Andrea Belicchi, Neel Jani und Nicolas Prost (Rebellion-Toyota/+1,116 Sekunden), welche zuvor in Sitzung eins noch federführend waren. Das LMP1-Schlusslicht bildete Tony Burgess (Dyson-Lola/+3,539 Sekunden), der wiederum Rang fünf in der Gesamtwertung einnahm.

In der LMP2-Division markierte Oliver Pla (Oak-Morgan) die Bestmarke. Der Franzose ließ sich eine Umrundung in 1:13,758 Minuten notieren, womit der Morgan-Pilot seinen Verfolger Dario Franchitti (Level-5-Lola) um 138 Tausendstelsekunden distanzierte. Dritter wurde Martin Plowman (Conquest-Morgan/+1,040 Sekunden). Unter den Formula-Le-Mans-Fahrern behauptete sich Ryan Lewis unter der Ägide von Dempsey Racing mit einer Bestzeit von 1:16,360 Minuten.

Bei den Gran-Turismo-Akteuren setzte BMW-Autler Jörg Müller ein Ausrufezeichen und meisterte die Berg- und Talfahrt in 1:20,375 Minuten. Porsche-Kontrahent Jörg Bergmeister (Flying Lizard) verfehlte dessen Leistung um 33 Hundertstelsekunden. An dritter Position klassierte sich Jan Magnussen. Den Corvette-Werksfahrer trennten wiederum nur 190 Tausendstel einer Sekunde vom Klassenprimus.

Im Zweikampf der Pro-Am-Piloten aus der ELMS-Meisterschaft ging die zweite Zeitenjagd an die Ferrari-Mannschaft AF Corse. Marco Cioci erzielte eine Bestzeit von 1:22,385 Minuten. Die GTC-Division wurde indes von Leh Keen (Alex Job Racing/1:25,020 Minuten) angeführt. Das dritte Trainingssegment findet von ein bis zwei Uhr mitteleuropäischer Zeit statt.


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