Braselton: Rebellion mit erster Trainingsbestzeit

Das erste offizielle Training zum Petit Le Mans im Jahr 2012 ist Geschichte, und die schnellste Rundenzeit geht an die Gaststarter von Rebellion Racing. In der Gran-Turismo-Klasse erzielte das Porsche-Gespann von Flying Lizard Motorsports den flottesten Umlauf.

Das erste offizielle Training zum Petit Le Mans im Jahr 2012 ist Geschichte, und die schnellste Rundenzeit geht an die Gaststarter von Rebellion Racing. In der Gran-Turismo-Klasse erzielte das Porsche-Gespann von Flying Lizard Motorsports den flottesten Umlauf.

Noch im gestrigen Test präsentierte sich Muscle Milk Racing stark und stand, wie gewohnt, auf Position eins. In der ersten Trainingssitzung hat allerdings erstmals Rebellion angedeutet, was mit dem Lola-Toyota auf der Road Atlanta möglich ist. Mit einer Zeit von 1:11,425 Minuten umrundeten Andrea Belicchi, Nicolas Prost und Neel Jani den Kurs 0,32 Sekunden schneller als das einheimische Team von Greg Pickett. Die Zeit war allerdings langsamer als im gestrigen Test. Von der dritten LMP1-Mannschaft Dyson Racing ging hingegen nur das zweite Gespann auf die Strecke und wurde Vierter.

Gesamtposition drei ging an den ersten LMP2. Jaques Nicolet, Bertrand Baguette und Olivier Pla steuerten ihren Oak-Morgen in 1:13,971 Minuten durch Georgia. Hinter dem Greaves-Auto von Alex Brundle, Alex Buncombe und Tom Kimber-Smith kam als Dritter der Conquest-Morgan als bester Nordamerikaner über die Zeitmessung.

Zurückhaltung vieler Starter

Die Bestzeit der LMPC-Renner fuhren Bruno Junqueira, Tomy Drissi und Ricardo Vera für RSR Racing. Auf die Verfolgerpositionen setzte sich geschlossen das Meisterteam CORE Autosports. Der Fahrerchampion Alex Popow war dabei mit seinen Fahrerkollegen Ryan Dalziel und Mark Wilkins schneller als Teamchef Jon Bennett und seine Co-Piloten Colin Braun und Ricardo Gonzalez.

Ebenfalls schnellste ihrer Klasse wurden Seth Neiman, Marco Holzer und Nick Tandy im Flying-Lizard-Porsche in der GT-Division. Mit 1:20,736 Minuten waren sie 0,48 Sekunden schneller als die Viper von Marc Goossens, Tommy Kendall und Jonathan Bomarito. Platz drei geht an das Team Falken Tire, eine Gesamtposition vor dem in der GTE-Am führenden AF-Corse-Ferrari. In der kleinsten GT-Klasse ging die Führung an TRG, vor JDX Racing und dem zweiten TRG-Auto.

Wie Chris Dyson, Guy Smith und Steven Kane aus der LMP1, hielten sich auch 14 weitere Autos aus dem Trainingsgeschehen heraus. Darunter neben den beiden Level-5-HPD vor allem die Favoriten der GT-Klasse von Porsche, Corvette, BMW und Ferrari. Auch der DeltaWing kehrte nach seinem schweren Unfall im gestrigen Test noch nicht auf die Strecke zurück, soll aber so schnell wie möglich repariert werden.


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