Vorqualifikation in Navarra: McLaren zeigt sich in Bestform

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In der Vorqualifikation, dem zweiten Training der Blancpain Endurance Series, in Navarra eroberte McLaren die ersten beiden Positionen. Im Duell der Titelaspiranten war WRT abermals schneller als die Landsmänner von Marc VDS Racing.

 Schon in der zweiten BES-Trainingssitzung der Teamgeschichte stellte Hexis Racing den McLaren MP4-12C auf Platz eins ab. In 1:37,619 Minuten umrundete Werksfahrer Álvaro Parente den Circuito de Navarra. Damit war er 0,63 Sekunden schneller als die Markenkollegen Michael Wainwright und Robert Bell im Inselsportler von Gulf Racing. Die beiden Briten sicherten sich damit gleichzeitig die erste Position der Pro-Am-Klasse.

Dahinter positionierte sich mit dem WRT-Audi-R8 von Christopher Mies, Christopher Haase und Stéphane Ortelli einer der beiden Fahrertitelanwärter. Die Konkurrenten Bas Leinders, Markus Palttala und Maxime Martin kamen hingegen lediglich auf Rang 14. Noch vor den Belgiern des Marc VDS Racing Teams reihte sich der zweite WRT-Renner ein, wodurch der Vorteil auf den Teamtitel nach den Trainings weiterhin bei den Tabellenspitzenreitern aus dem Audi-Lager liegt.

Dritte in der Pro-Klasse wurden Greg Franchi, Mathias Lauda und Frank Kechele im Vita4One-BMW. Enttäuschend verläuft hingegen bislang der Gastauftritt der Jaguar-Truppe um Emil Frey. Die Fahrer Lorenz Frey, Gabriele Gardel und Fredy Barth kamen nicht über Rang 41, den letzten Platz, hinaus.

Bei den Pro-Am-Startern kamen hinter dem Gulf-McLaren Jack Gerber und Marco Cioci im AF-Corse-Ferrari in 1:38,519 Minuten auf Platz zwei. Dritte wurden Henry Hassid, Roland Berville und Anthony Beltoise im Pro-GT-Porsche. Die Tabellenführer Louis Machiels und Niek Hommerson mussten sich hingegen vorerst mit Position sieben begnügen.

An die Spitze der Gentlemen-Wertung behauptete sich JB Motorsport mit den Fahrern Jan Brunstedt, Daniel Roos und Mikael Bender. Die Doppelführung für Audi komplettieren Robert Hissom, Pierre Hirschi und Philippe Giauque. Daniel Desbrueres und Christian Kelders wurden im Exagon-Porsche Dritte.