BES: ART Grand Prix Schnellste im Training

Das Team ART Grand Prix aus der Pro-Am-Klasse setzte im ersten Training zum Drei-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring die Bestzeit vor einem weiteren McLaren. Im Pro-Cup war Titelverteidiger WRT tonangebend, bei den Gentlemen-Fahrern JB Motorsport.

Das Team ART Grand Prix aus der Pro-Am-Klasse setzte im ersten Training zum Drei-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring die Bestzeit vor einem weiteren McLaren. Im Pro-Cup war Titelverteidiger WRT tonangebend, bei den Gentlemen-Fahrern JB Motorsport.

Im ersten Training in der Eifel hielten sich die Anwärter auf den Gesamtsieg aus dem Pro-Cup noch vornehm zurück. Dafür übernahmen zwei McLaren-Teams das Zepter. Grégoire Demoustier, der auch in der GT-WM an diesem Wochenende startet, brachte seinen britischen Sportwagen vom französischen Team ART Grand Prix in 1:58,541 Minuten auf Rang eins. Auch die beiden dahinter folgenden Wagen der Teams Gulf Racing und ProSpeed sind aus der Klasse Pro-Am.

Erst als Vierter zeigte sich der erste Pro-Cup-Teilnehmer. Marco Bonanomi im WRT-Audi, dem Meisterteam von 2011 und mit zwei Punkten Rückstand Zweiten der aktuellen Saison, verzeichnete nach rund eineinhalb Stunden 0,388 Sekunden auf Platz eins. Auch der zweite Rang dieser Klasse ging an einen Audi. Das Team Phoenix absolviert nach dem Sieg beim 24-Stunden-Rennen von Spa einen weiteren Gaststart in der Blancpain Endurance Series.

Mit Platz sechs und in der Gesamtwertung Rang 15 gab sich Tabellenführer Marc VDS vorerst zufrieden. Maxime Martin verpasste mit 2:00,166 Minuten knapp die Zwei-Minuten-Marke. Noch vor dem belgischen BMW ordneten sich die Pro-Cup-Konkurrenten SMG Challenge, WRT und Kessel Racing ein.

Von den Lokalmatadoren der Eifel platzierte sich das Haribo Racing Team, das Tabellenführer der Pro-Am-Klasse ist am besten. Hans-Guido Riegel, Mike Stursberg und Richard Westbrook schafften es auf Gesamtposition neun. Vorerst 21. sind die Mannen von Black Falcon, das Pro-Cup-Gespann des Mercedes-Kundenteams wurde sogar lediglich 34.

Vier Plätze dahinter positionierte sich die Audi-Mannschaft JB Motorsport und war damit Schnellster der Gentlemen-Trophy. Auf die Plätze kamen die beiden französischen Teams Ruffier Racing mit Lamborghini und Saintéloc mit einem weiteren Audi.


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