Ford-Auszeit: Lambda pausiert wegen technischer Probleme

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Kein Ford GT in der Eifel: Lambda Performance setzt die GT-Masters-Rennen auf dem Nürburgring aus. Bereits beim Gastspiel in der Niederlausitz keimten technische Gebrechen auf, welche das Wiesbadener Gespann bis dato nicht aussortieren konnte. Nun laufen die Vorbereitungen auf das Finale.

Mittlerweile summieren sich die Absagen für das zweiten GT-Masters-Gastspiel auf dem Nürburgring. Der nächste Rückzug kommt aus den Reihen von Ford. Der Wiesbadener Rennstall Lambda Performance wird bei den Wertungsläufen in der Eifel nicht an der Start gehen, weil die Techniker diverse technische Ungereimtheiten nicht in den Griff bekommen. Entsprechende Probleme traten bereits auf dem Lausitzring auf und wurden bis dato nicht behoben. 

Folglich wird der Ford GT in der Eifel nicht ins Rennen geschickt, sondern für das Saisonfinale auf dem Hockenheimring präpariert. „Unser Team wird sich nun voll auf das Finale am Hockenheimring konzentrieren und sich dort mit einem technisch optimal eingestellten Fahrzeug unseren Fans präsentieren“, heißt es in einer Stellungnahme von Lambda Performance.

Obwohl die Truppe aus der hessischen Landeshauptstadt in diesem Jahr als einzige die Ford-Fahnen hochhält, konnte das Fahrerduo Nico Verdonck und Jesse Krohn im Laufe der Saison nichtsdestoweniger einige Akzente setzen. Das belgisch-finnische Ensemble klassierte sich mehrfach unter den besten Fünf; auf dem Sachsenring schaffte es die Lambda-Mannschaft sogar aufs Podium und hängte sich die Silbermedaille um.

In der Niederlausitz haderte Lambda Performance jedoch mit technischen Schwierigkeiten, welche während des Rennwochenendes nicht aussortiert werden konnten. „Bereits beim letzten Rennen am Lausitzring zeichneten sich technische Probleme bei unserem Lambda-Ford-GT3 ab“, lautet es in der offiziellen Erklärung. „Leider konnten wir diese für das Rennen am Nürburgring nicht vollständig beheben, sodass wir entschieden haben, beim Rennen am Nürburgring auszusetzen.“