Richard Westbrook fuhr in der Qualifikation auf dem Laguna Seca Raceway für das Team Spirit of Daytona in einem Corvette DP zur Bestzeit. In der GT-Klasse holte Alessandro Balzan bei seinem ersten Grand-Am-Auftritt die Poleposition im Scuderia-Corsa-Ferrari.
Nachdem die vergangene Woche vor allem von den Nachrichten über den Zusammenschluss der beiden nordamerikanischen Sportwagenserien Grand-Am und ALMS überschattet war, geht die Rolex Grand-Am Sports Car Series nun in Laguna Seca wieder in den Alltagsbetrieb über.
Im Qualifying vor dem Rennen auf der „Dünenachterbahn“ fuhr der Brite Richard Westbrook in 1:21,042 Minuten auf die Poleposition. Dahinter postierte sich Jon Fogarty im baugleichen Corvette DP des Teams GAINSCO/Bob Stallings. Dritter wurde Titelverteidiger Memo Rojas im Ganassi-Riley-BMW.
„Ich dachte nicht, dass wir die Pace haben, die #99 (Jon Fogarty, Anm. d. Red.) zu schlagen, also war ich ein bisschen überrascht, aber das Auto war perfekt“, so Westbrook.
In der GT-Klasse verläuft das Debüt für Alessandro Balzan bislang perfekt. In seinem ersten Grand-Am-Rennen für das Team Scuderia Corsa mit einem Ferrari 458 fuhr er auf Anhieb in 1:27,594 Minuten auf Startplatz eins. Damit verwies er Eric Foss im Carbotech-Performance-Porsche auf Platz zwei. Für die GT-Tabellenführer Emil Assentato und Jeff Segal im Ferrari von FXDD verlief es nicht optimal – sie starten Morgen von Rang sieben.
Noch härter traf es den Tequila-Patrón-Ferrari, der wegen eines zu niedrigen Heckflügels disqualifiziert wurde. Ebenfalls am Ende des Feldes wird sich John Edwards am Start wiederfinden – der Heckflügel an seinem Stevenson-Camaro war zu hoch.