Road America: Muscle Milk gibt Pace vor

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In einer zusätzlichen Testsitzung im Vorfeld des Vier-Stunden-Rennens auf der Road America zeigte sich das Muscle-Milk-Team am besten aussortiert. Bei den GT-Rennern setzte das Flying-Lizard-Team mit beiden Wagen in den Topdrei ein Ausrufezeichen.

Beide LMP1-Teams Muscle Milk und Dyson Racing drehten mit ihren Boliden 29 Runden innerhalb der zweistündigen Testsitzung. Am Ende war allerdings der HPD von Klaus Graf und Lucas Luhr um 1,542 Sekunden schneller als der Lola-Mazda um Chris Dyson und Guy Smith. Den dritten Rang nahm, wie gewohnt, der zweite Dyson-Bolide ein, allerdings im Gesamtklassement hinter zwei LMP2-Rennern.

Diese zwei sind die Speerspitzen der zwei bestimmenden Teams dieser Tage in der kleineren Prototypenklasse. Im Kampf um die Vorherrschaft in der LMP2 hatte nach dem Test das Team Conquest vorerst die Nase vorn. Allerdings postierten sich beide Level-5-Wagen mit geringen Abständen in den Verfolgerpositionen.

In der LMPC-Klasse konnten sich die Rennsieger des vergangenen Laufes in Mid-Ohio die erste Bestzeit des Wochenendes sichern. Auf den PR-1-Mathiasen-Oreca folgen beide Wagen von CORE Autosports, welche den Saisonbeginn dominierten.

Bei den GT präsentierte sich Porsche bestens aufgestellt. Flying Lizard Motorsports brachte seine beiden Wagen in die Topdrei, das Team Falken Tire folgt als Vierter – lediglich eine Corvette auf Rang zwei trennt die Zuffenhausener Sportwagen von der Dreifachführung. Sowohl beide BMW als auch beide Ferrari mussten sich hingegen mit hinteren Mittelfeldpositionen zufrieden geben.

Während das GT-Programm mit Lotus von Alex Job Racing nicht nach Wunsch verläuft, kommt der Porsche-Cup-Wagen des Teams in der GTC umso besser zurecht. In der Testsitzung holte der Wagen die nächste Bestzeit, vor den baugleichen Autos der Teams Green Hornet und TRG.