GT-Open-Training: Tandy und Hamilton tonangebend

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Am heutigen Freitag bekamen die Starter der International GT Open in zwei Sitzungen die Möglichkeit, sich auf die beiden Wertungsläufe am Wochenende in Brands Hatch vorzubereiten. Die Schnellsten waren Nick Tandy bei den Super GT sowie Archie Hamilton in der GTS-Klasse.

Es war ein windiger, aber trockener Trainingstag für die GT Open in Brands Hatch. Entsprechend seines Status als „Local Hero“ konnte Nick Tandy im Manthey-Porsche mit 1:25,827 Minuten die Tagesbestzeit setzen. Auch an diesem Wochenende teilt sich der Brite den altbekannten grün-gelben Porsche 997 GT3 RSR mit Marco Holzer, der zum ersten Mal auf der Traditionsrennstrecke fährt.

Zweitschnellster der morgendlichen Sitzung war Philipp Peter im Kessel-Raing-Ferrari. Es folgten Andrea Montermini für die Scuderia Villorba (Ferrari 458) sowie Raffaele Giammaria (V8-Racing-Corvette) und Patrick Pilet (IMSA-Performance-Porsche).

Auch in der kleineren Klasse, der GTS, die den GT3-Regularien entspricht, holte ein Porsche die Bestzeit. Dieser befand sich in den Händen von Autorlando Sport und wurde von Archie Hamilton gefahren. Den zweiten Rang sicherte sich Daniel Zampieri im, aus der BES bekannten, Kessel-Ferrari. Beide Zeiten wurden im ersten Training erzielt. Der dritte Gesamtrang ging an Andrea Rizzoli mit der besten Rundenzeit des Nachmittagstrainings im AF-Corse-Ferrari, der am Morgen elektronische Probleme hatte.

Ebenfalls mit der Strecke hatte der erfahrene Pilot Gianmaria Bruni zu kämpfen, der seinen Ferrari ins Abseits beförderte. Im zweiten Training fehlte hingegen der Villois-Aston-Martin wegen einem Motorschaden. Auch das Team des anderen britischen Supersportwagens kämpfte mit der Technik. Also nahmen insgesamt 19 Wagen den Asphalt auf der Insel, abwesend waren die Wagen von Drivex und Lotus.