Christopher Brück: Bestleistung zur Saisonhalbzeit

Gesamtplatz vier im fünften Rennen: Christopher Brück und seine Stallgefährten vom Frikadelli Racing Team erzielten beim 52. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen ihr bis dato bestes Saisonergebnis. Den Grundstein legte der Kölner selbst und steckt die Ziele beim Restprogramm hoch.

Gesamtplatz vier im fünften Rennen: Christopher Brück und seine Stallgefährten vom Frikadelli Racing Team erzielten beim 52. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen ihr bis dato bestes Saisonergebnis. Den Grundstein legte der Kölner selbst und steckt die Ziele beim Restprogramm hoch.

Porsche-Pilot Christopher Brück wurde seinen eigenen Anforderungen gerecht. Vor dem 52. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen deklarierte der Kölner das Ziel, die erste Saisonhälfte mit einem guten Ergebnisse abzuschließen. Mit Erfolg. An der Seite seiner Kollegen vom Frikadelli-Team – Sabine Schmitz und Patrick Huisman – erzielte Brück sein bisweilen bestes Resultat bei der VLN-Langstreckenmeisterschaft: Platz vier im Gesamtklassement.

„Mit dem Ergebnis können wir sicherlich sehr zufrieden sein“, jubelt Brück über seine Bestleistung beim fünften Wertungslauf in der Eifel. „Unser Ziel war es, endlich ein Topfünf-Ergebnis herauszufahren, und wir sind sehr glücklich, dass wir es endlich geschafft haben. Vielen Dank an dieser Stelle an das gesamte Team, die wieder einmal einen tollen Job gemacht haben.“ 

Ferner trug der Rheinländer selbst maßgeblich zu diesem Ergebnis bei. Bereits in der Qualifikation setzte Brück ein Fanal und reservierte mit einer Rundenzeit von 8:16,140 Minuten die achte Startposition. Als der Startschuss zum Rennen fiel, katapultierte der 27-Jährige seinen Neunelfer auf Anhieb um einige Position nach vorne. Schmitz und Huisman knüpften anschließend an die Vorstellung ihres Kollegen an. 

Nächste Ambition: Besuch auf dem Treppchen

„Mein Stint war ganz in Ordnung“, analysiert Brück. „Leider habe ich jedoch den Anschluss an die Führungsgruppe etwas verloren, weil ich hinter dem Porsche von Timbuli Racing festgehangen habe. Als ich gegen Ende meines Turns endlich an ihm vorbei war, haben wir gesehen, dass wir im Schnitt vier bis fünf Sekunden pro Runde schneller hätten fahren können. Das ist natürlich schon ärgerlich, bedeutet jedoch auch gleichzeitig, dass wir noch über Reserven verfügen.“ 

Dennoch machte die „schnellste Frikadelle der Welt“ im Laufe der bisherigen Saison erhebliche Fortschritte. Landete Brück gemeinsam mit Schmitz und Klaus Abbelen beim Saisonauftakt noch auf dem 23. Rang, verbesserte sich der Rennstall beim zweiten Durchgang mithilfe von Huisman auf den sechsten Platz. Ein Rückschlag erlitt die Mannschaft dagegen bei den zwei darauffolgenden Meisterschaftsläufen: Position 30 und ein Ausfall.

„Die Saison war bisher für uns sehr gemischt“, resümiert Brück. „Wenn wir bei einem Rennen vorne angekommen sind, sind wir meist bei der nächsten Veranstaltung wieder ausgefallen. Wir hoffen nun eine kleine Serie mit vorderen Platzierungen starten zu können und werden weiterhin alles daran setzen, trotz des hohen Niveaus an der Spitze, in diesem Jahr noch auf das Podium zu fahren.“


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