San Luis: Krumm/Luhr schnappen sich die Poleposition

Die erste Startposition für das Qualifikationsrennen am letzten Rennwochenende der FIA GT1 WM in San Luis stellt für die aktuellen Tabellenführer Lucas Luhr und Michael Krumm im JRM-Nissan einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Titel dar.

Die erste Startposition für das Qualifikationsrennen am letzten Rennwochenende der FIA GT1 WM in San Luis stellt für die aktuellen Tabellenführer Lucas Luhr und Michael Krumm im JRM-Nissan einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Titel dar.

Mit freier Sicht auf die erste Kurve, die das Feld nach rechts führen wird, gehen Lucas Luhr und Michael Krumm mit ihrem von JR Motorsport vorbereiteten Nissan GT-R ins Qualifikationsrennen in San Luis, Argentinien. Dieses startet 13:45 Uhr Ortszeit und damit 17:45 Uhr mitteleuropäischer Zeit.

Die ärgsten Verfolger der beiden Deutschen GT-Routiniers sind die Newcomer Francesco Pastorelli, der Bruder von All-Inkl-Pilot Nicky Pastorelli und Yelmer Buurman in ihrer Corvette des Teams China. Auf Rang drei platzierten sich Jamie Campbell-Walter und David Brabham im Sumo Power-Nissan, einem Satellitenteam von JRM.

Mit Krumm und Luhr noch im Kampf um den Titel befinden sich Marc Basseng und Markus Winkelhock im All-Inkl-Lamborghini. Doch deren Ausgangslage für das Qualifikationsrennen, das die Startplätze für das morgige Hauptrennen festlegt, ist alles andere als gut. Der GT-Spezialist Basseng und der Ex-DTM-Fahrer Winkelhock verpassten den Sprung in den letzten – dritten – Qualifikationsabschnitt und hatten somit keine Chance in den Kampf um die Poleposition einzugreifen. Von Position zehn müssen sie nun versuchen so viele Plätze wie möglich gut zu machen.

Der Schwesterwagen im sächsischen Team qualifizierte sich unterdes auf Platz fünf, gefolgt vom besseren der beiden Hexis-Aston Martin, die sich auf den Rängen sechs und acht einsortierten.

Aus für Stefan Mücke

Über Nacht wurde die Aufgabe des Young Driver-Aston Martin mit der Startnummer acht von Darren Turner und Stefan Mücke bekannt. Damit sind für das Deutsch-Englische Duo alle Titelträume geplatzt, sie lagen bis zuletzt in aussichtsreicher Position hinter Krumm/Luhr.

Grund dafür ist ein irreparabler Schaden am Chassis des Ablegers von James Bonds Dienstwagen. Entstanden war der Schaden durch einen Einschlag von Stefan Mücke in die Bande an Kurve 21. Solche Unfälle sind in San Luis häufig, da die Strecke als Stadtkurs gilt und die Banden daher sehr nah an der Fahrbahn stehen.

 


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