Le Mans: Toyota fährt Bestzeit im letzten Training, Rennleitung disqualifziert LMP2-Piloten

Toyota holte auch im vierten Training die Bestzeit | © FIA WEC

Toyota hat auch eine Doppelspitze im finalen Training zu den 24 Stunden von Le Mans eingefahren. Jose Maria Lopez war der schnellste Pilot. In der GTE-Pro war wieder Corvette oben auf. Derweil hat die Rennleitung Philippe Cimadomo den Rennstart untersagt.

Das vierte und finale freie Training ging erneut an Toyota. Intern war die Sieben schneller als die Acht. Der rascheste Umlauf gelang Jose Maria Lopez. Der Argentinier fuhr eine Zeit von 3:28,322 Minuten. Mit Respektabstand reihten sich beide Glickenhaus und Alpine ein.

In der LMP2-Klasse ging die Bestzeit an United Autosports. Alex Lynn hievte seinen Oreca 07 in 3:32,226 Minuten um den Circuit de la Sarthe. Panis Racing und der beste Wagen von Jota Sport folgten auf den weiteren Positionen.

Unterdessen gab in der GTE-Pro wieder Corvette den Ton an. Nicky Catsburg gelang eine Zeit von 3:52,710 Minuten. Der Niederländer war damit lediglich 21 Tausendstel schneller als Tommy Milner im Schwesterauto. Dahinter wurden geschlossen beide Werks-Elfer und beide Werks-Ferrari gewertet. Bei den GTE-Am-Teams war Harry Tincknell für Dempsey-Proton am schnellsten.

Derweil hat die Rennleitung TDS-Piloten Philippe Cimadomo den Start bei den 24 Stunden von Le Mans untersagt. Der 62 Jahre alte Bronzefahrer hatte über die gesamte Le-Mans-Woche sich einige gefährliche Situationen im Überrundungsverkehr geleistet. Diese gepfilten in einem heftigen Abflug in den Porsche Kurven im dritten Training. Damit Cimadomo sich und andere nicht gefährdet, wurde ihm die Startberechtigung entzogen. Ob TDS Racing noch einen Ersatzpiloten nennen wird, ist unklar.


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