Auch in diesem Jahr startet Farnbacher Racing als Lexus-Entwicklungsmannschaft auf der Nürburgring-Nordschleife. Nach den sechs Einsätzen in der vergangen Saison bestreitet die Equipe aus Lichtenau sämtliche VLN-Läufe. Am RC-F-Lenkrad: die Brüder Dominik und Mario Farnbacher.
Farnbacher Racing hat mitgeteilt, sein Programm in der VLN-Langstreckenmeisterschaft fortzuführen. Nachdem die Lexus-Entwicklungsmannschaft während der vergangenen Saison an sechs der zehn Begegnungen teilnahm, bestreitet das Lichtenauer Gespann in diesem Jahr die vollständige Saison auf der Nürburgring-Nordschleife. Das Fahrerduo rekrutiert sich aus Teamchef Dominik Farnbacher und seinem Bruder Mario.
Lediglich beim DMV-Vier-Stunden-Rennen fehlt Mario Farnbacher aufgrund seiner Verpflichtungen in der IMSA SportsCar Championship. Seinen Platz im RC-F-Cockpit nimmt Hiroki Yoshimoto ein, welcher das Projekt schon in der zurückliegenden Saison unterstützte. In Vorbereitung auf die Einsätze in der Vulkaneifel fertigt Toyota Racing Development derzeit einige Modifikationen.
Nach dem Podiumserfolg im Debütjahr beabsichtigt Farnbacher Racing, an diese Leistung anzuknüpfen. „Wir freuen uns, dass Lexus auch in diesem Jahr wieder mit uns zusammen arbeiten möchte und uns als starken Partner im GT3-Projekt anerkennt“, äußert sich Teamchef Dominik Farnbacher zur Zusammenarbeit mit der Toyota-Edelmarke. „Im letzten Jahr konnten wir schon einige gute Auftritte hinlegen, und ich hoffe, dass wir das in diesem Jahr noch toppen können.“
Im Idealfall wolle Farnbacher Racing womöglich die oberste Stufe des Podiums erklimmen. „Etwas ganz Besonderes wäre es natürlich wenn wir mit dem Lexus den ersten Gesamtsieg in der VLN für einen asiatischen Hersteller einfahren könnten“, räumt Farnbacher ein. „Das ist auf jeden Fall unser Ziel in diesem Jahr und ich denke, wir haben ein gutes Team und großartige Partner an unserer Seite, mit denen das möglich ist.“
