Auch in diesem Jahr startet RWT Racing mit seiner Corvette Z06.R GT3 im ADAC GT Masters. Damit bestreitet die Equipe von Gerd Beisel schon die dritte Saison in Folge. Die Fahrerfrage steht allerdings noch zur Diskussion. Das deklarierte Ziel: Platzierungen unter den besten Zehn der Gesamtwertung.
RWT Racing hat in einer Kurzmitteilung bestätigt, sein Engagement im ADAC GT Masters fortzuführen. Damit bestreitet das Gespann um Gerd Beisel bereits die dritte Saison en suite mit der Corvette Z06.R GT3. Die Fahrerfrage steht allerdings noch zur Diskussion. Gleichwohl gewährt Callaway Competition auch in Zukunft Unterstützung bei den Einsätzen mit dem Jahreswagen der Marke Chevrolet.
Die Corvette-Mannschaft hegt indes Zuversicht hinsichtlich der Fortsetzung des ADAC-GT-Masters-Programm. „Wir freuen uns auf das neue Motorsportjahr, hoffen wieder gut abzuschneiden und vielleicht für Überraschungen zu sorgen“, formuliert Teamchef Beisel die Maßgabe seiner Mannschaft. „Es gab in der Vergangenheit neben den Erfolgen auch den einen oder anderen Rückschlag. Man lernt aus diesen Dingen und geht dann optimistisch an die Tagesaufgaben.“
Die konkrete Zielsetzung für die diesjährige Saison im ADAC GT Masters: dann und wann eine Platzierung unter den besten Zehn im Gesamtklassement. Dies gelang RWT Racing im vergangenen Jahr in Oschersleben, Zeltweg und Spa-Francorchamps. „Ich denke, wir haben die Voraussetzung dazu, auf bestimmten Rennstrecken in die Top Ten zu fahren und möchten dies auch 2016 bestätigen“, meint Beisel.
In der zurückliegenden Saison pilotierten Remo Lips und Sven Barth das GM-Schwergewicht in den Farben Blau und Weiß. In Summe sammelte das Corvette-Duo zwanzig Punkte, was für Gesamtrang siebenundzwanzig hinreichte. In der Tabelle der Herrenfahrer belegte Lips unterdessen den zweiten Platz. In der Endabrechnung fehlten nur zehneinhalb Zähler auf Spitzenreiter Andreas Weishaupt.
