Die Prototype-Challenge ist die Cup-Klasse der IMSA SportsCar Championship. Beim Saisonhighlight, dem 24-Stunden-Rennen von Daytona, zählt nur die Individualleistung jeder Mannschaft. Titelverteidiger ist PR1/Mathiasen Motorsports mit neuer Aufstellung. Herausforderer ist jedoch Starworks Motorsport mit einer All-Star-Mannschaft.
In der Prototype-Challenge herrschen auf der Materialseite gleiche Voraussetzungen. Mit dem Standard-Oreca-Prototypen sind der Schlüssel zum Sieg eine gute Strategie und fahrerisches Können. Titelverteidiger ist die Equipe von PR1/Mathiasen Motorsports, die sich bis auf eine Position neu aufgestellt hat. Lediglich Tom Kimber-Smith hat seinen Fahrerplatz behalten. Neu im Team sind James French, Jim Norman und Josh Norman.
Beim „Roar before the Rolex“ vor zwei Wochen, dem offiziellen Test in Daytona, hat sich jedoch Starworks Motorsport in die Favoritenposition manövriert. Jack Hawksworth überzeugte mit einer Bestzeit von 1:42,118 Minuten. Teamchef Peter Baron hat für seine beiden Fahrzeuge kräftig auf dem Fahrermarkt zugeschlagen. Unter anderem konnte er Renger van der Zande, Maro Engel und Felix Rosenqvist verpflichten.
Andererseits werden auch die Seriensieger von CORE Autosport ein Wörtchen um den Siegerpokal mitreden. Zwar musste die Mannschaft, die auch das GTLM-Engagement von Porsche betreut, im letzten Jahr kurz vor Schluss aufgeben, jedoch überzeugt die Truppe von Jon Bennett durch Konstanz in den vergangenen Jahren. Außerdem kennt sich das Fahrerteam um Bennett, Colin Braun, Mark Wilkins und Martin Plowman bestens.
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