Langstrecken-WM: Oak Racing zieht Nennung zurück, Strakka Racing testet mit Gibson

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Oak Racing hat die Nennung seiner Startnummer 35 für das Gastspiel auf dem Nürburgring zurückgezogen. Gründe nannte die LMP2-Mannschaft bis dato nicht. Strakka Racing hingegen hat einen ersten Rollout mit dem Gibson 015S vollzogen. Das Rennen auf dem Nürburgring absolviert der Rennstall ebenfalls mit dem Gibson-LMP2.

> Oak Racing hat seine Teilnahme für das Rennen der Langstrecken-WM auf dem Nürburgring abgesagt. Demnach bestreiten Jacques Nicolet, Jean-Marc Merlin und Erik Maris nicht die sechsstündige Kraftprobe am Fuße der Nürburg. Gründe für die Absage nannte die LMP2-Mannschaft bis dato nicht.

> Unterdessen haben die LMP2-Konkurrenten von Strakka Racing einen ersten Rollout mit dem neuen Gibson 015S absolviert. Der Rennstall testete den Boliden erstmals auf dem Rollfeld von Turweston und zeigte sich von den ersten Eindrücken durchaus angetan.

„Der Gibson lief sehr gut, schließlich ist das Auto erprobt. Beim Test haben wir keine nennenswerten Probleme verzeichnet“, äußerste sich der technische Direktor Jay Davenport. Strakka Racing wohnt auch dem Test des Sportwagen-Oberhaus auf der Traditionspiste in der Eifel bei. Bereits vor Wochen kündigte die Mannschaft aus dem Vereinigten Königreich an, für die Saison 2017 mit einem LMP1-Prototypen zu starten.