Spa 24: Rennleitung strafversetzt vier Fahrer nach Superpole

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Die Sportkommissaren haben nach der Superpole-Qualifikation Strafen gegen vier Fahrer ausgesprochen. Betroffen sind Bernd Schneider, Yelmer Buurman, Bruno Spengler und André Lotterer, die somit einige Startpositionen bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps einbüßen.

Nach der Superpole-Qualifikation zum 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps haben die Verantwortlichen vier Fahrer zurückversetzt. Hauptgrund für die Strafverschiebungen im Klassement: Überschreitung der Streckenbegrenzung. Black Falcon betraf diese Regelung zweimal – sowohl Bernd Schneider als auch Yelmer Buurman überschritten die Markierung am Rand des Asphaltstreifens.

Damit fällt Mercedes-Benz-Altmeister Schneider vom siebenten auf dem achtzehnten Platz, sein Stallgefährte Buurman dagegen vom vierzehnten auf den siebzehnten Rang in der Startaufstellung zurück. Auch Roal Motorsport fiel dieser Regelung zum Opfer. Bruno Spengler muss daher mit Position fünfzehn vorliebnehmen. Darüber hinaus haben die Sportkommissare ein weiteres Vergehen in der finalen Qualifikation geahndet.

Demgemäß haben die Regelaufseher auch gegen Phoenix Racing eine Strafe ausgesprochen, da André Lotterer seinen Bentley-Kontrahenten Vincen Abril von HTP Motorsport behindert habe. Darum degradierte die Rennleitung den Audi-Athlet von der elften auf die vierzehnte Position in der Anfangsformation.