Die Regelmacher haben Neuerungen für das Zwölf-Stunden-Rennen von Bathurst vorgestellt. Demnach führen die Verantwortlichen zur kommenden Saison eine revidierte Klassenstruktur ein, passen das System zur Fahrereinstufung an und ändern die Richtlinien zur Zusammensetzung der Besatzungen.
Die Veranstalter des Zwölf-Stunden-Rennens von Bathurst haben ihr Reglement überarbeitet. Die Neuerungen betreffen die Klassenstruktur einerseits, die Fahrereinstufungen andererseits. Demnach umfasst das Starterfeld künftig vier respektive fünf Wertungen. In der Spitzenkategorie A sind GT3-Sportwagen teilnahmeberechtigt, allerdings erfolgt eine Untergliederung in Pro-Am-Kombinationen und Herrenfahrer.
Neben den Division B für Cup-Neunelfer und C für GT4-Renner schreiben die Organisatoren darüber hinaus eine Gästeklasse I für seriennahe Fahrzeuge aus. Um Chancengleichheit zu gewähren, beträgt die maximale Rundenzeit in ebenjener Wertung zwei Minuten und zehn Sekunden. Die Balance of Performance orientiert sich wiederum an der allgemeinen Einstufung der SRO-Gruppe.
Anstatt die Piloten in die Klassifikationen Platin, Gold, Silber und Bronze zu unterteilen, reduziert das Regularium des Zwölf-Stunden-Rennens von Bathurst die Graduierung auf „Seeded“ für Platin und Gold sowie „Unseeded“ für Silber und Bronze. Eine Pro-Am-Besatzung darf sich somit aus höchstens zwei, eine Am-Mannschaft aus lediglich einem professionellem Fahrer rekrutieren. Die maximale Fahrtzeit beträgt 280 Minuten bei drei, 240 Minuten bei vier Piloten.
Ferner freue sich der Veranstalter über die weitere Zusammenarbeit mit der SRO. „Die jüngsten Änderungen bei der FIA ermöglichen es uns, jeden Fahrer nach deren System einzustufen“, erläutert Mitorganisator James O’Brien. „Die Veränderungen verpflichten jeden Fahrer von der FIA eingestuft zu werden und entlasten die Organisatoren. Wir hoffen, dies ermöglicht mehr Transparenz sowie ein robustes und faireres Gesamtsystem.“ Der Termin für die nächstjährige Auflage: 5. bis 7. Februar.
