Daniel Abt und Alexandre Imperatori treten in der diesjährigen Saison der Langstrecken-WM für Rebellion Racing an. Ihr Stallgefährte: Dominik Kraihamer. Die zweite Besatzung rekrutiert sich nach wie vor aus Nicolas Prost, Nick Heidfeld und Mathias Beche. Allerdings fehlt die Truppe in Silverstone und Spa-Francorchamps.
Rebellion Racing hat zwei Neuverpflichtungen für die bevorstehende Saison der Langstrecken-WM vorgestellt: Daniel Abt und Alexandre Imperatori, die gemeinsam mit Dominik Kraihamer eine Besatzung formieren. Das zweite Fahrergespann rekrutiert sich weiterhin aus Nicolas Prost, Nick Heidfeld und Mathias Beche, denen im vergangenen Jahr der Titelgewinn in der LMP1-Privatierwertung gelang.
Für Abt beginnt somit ein neuer Abschnitt seiner Laufbahn. Bislang richtete der Allgäuer seinen Fokus ausschließlich auf den Bereich Monoposto. Nach Einsätzen in diversen Formel-3-Serien startete Abt zuletzt in der GP2 sowie der Formel-E-Meisterschaft. Sein Stallgefährte Imperatori zählt wiederum zu den Kennern der Szene. Der schweizerisch-deutsche Pilot steuerte bereits GT-Sportwagen und Prototypen.
Die Chefetage freue sich über die Zusammenstellung des Kaders. „Es ist wirklich toll, solch ein Level an Kontinuität in der Mannschaft zu haben“, meint Teamchef Bart Hayden. „Wir haben eine gute Basis an Erfahrung und Geschwindigkeit mit Nico, Nick, Mathias und Dominik, die weiterhin bei uns bleiben. Wir heißen außerdem Alexandre und Daniel in unserem Team willkommen. Wir sind zuversichtlich, dass sie eine positive Ergänzung sind.“
Bedingt durch den Motorwechsel zu AER, verzichtet Rebellion Racing allerdings auf eine Teilnahme an den Wertungsläufen in Silverstone und Spa-Francorchamps. „Wir sind etwas ins Hintertreffen geraten, aber wir glauben fest daran, dass unser 2015-LMP1-Fahrzeug noch wettbewerbsfähiger sein wird“, schildert Hayden. „Daher freuen wir uns darauf, das Fahrzeug bald auf die Strecke zu bewegen.“
