Nach der Nordschleifen-Premiere beim Einstelltag hat Audi angekündigt, den R8-LMS-Sportwagen bei der ADAC-Westfalenfahrt schließlich unter Wettbewerbsbedingungen zu erproben. Wer beim Auftakt zur VLN-Langstreckenmeisterschaft ins Steuer greift, kommunizierten die Ingolstädter allerdings nicht.
Audi Motorsport hat angekündigt, mit seinem brandneuen GT3-Modell R8 LMS beim Auftakt der VLN-Langstreckenmeisterschaft anzutreten. Nachdem der bayrische Konstrukteur bei der Probe- und Einstellfahrt über vierhundert Testkilometer zurückgelegt hat, erprobt die Marke mit den vier Ringen den Sportwagen bei der ADAC-Westfalenfahrt schließlich unter Wettbewerbsbedingungen auf der Nürburgring-Nordschleife.
Bei der ersten Erkundungsfahrt bei der Prüffahrt auf dem Traditionskurs in der Vulkaneifel verrichteten die Audi-Spezialisten Markus Winkelhock und Frank Stippler die Arbeit am Lenkrad des Gefährtes aus Neckarsulm. Ob das Fahrerdoppel auch bei der Saisoneröffnung der Langstreckenmeisterschaft am übernächsten Wochenende ins Cockpit klettert, hat Audi dagegen nicht mitgeteilt.
Vorletzte Woche stellte Audi den R8-LMS-Renner auf dem Automobilsalon in Genf vor, ohne jedoch einschneidende Modifikationen im Vergleich zum Vorgänger zu präsentieren. Als Antriebseinheit dient ein seriennahes V10-Triebwerk mit 5,2 Litern Hubraum, an dem die Audi-Ingenieure bloß marginale Veränderungen vorgenommen haben. Priorität genossen dagegen Verbesserungen in puncto Sicherheit und Gewichtsreduzierung.
