GT-Sport: SRO präsentiert Starter der Sprint- und Langstreckenserie

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Anlässlich der Einstellfahrt in Le Castellet hat die SRO-Gruppe die Starterlisten für seine beiden GT-Meisterschaft präsentiert. Die Teilnehmerfelder umfassen sechsundfünfzig Nennungen in der Langstreckenserie und einundzwanzig Meldungen für den Sprintwettbewerb.

Die SRO-Gruppe hat anlässlich der Probefahrten in Le Castellet die Teilnehmerlisten für seine beiden GT-Wettbewerbe veröffentlicht. Das Starterfeld der Langstreckenmeisterschaft umfasst sechsundfünfzig Sportwagen in den Kategorien Pro, Pro-Am und Am, wohingegen die Anzahl der Saisonnennungen in der Sprintserie gegenüber dem Vorjahr um eine Meldung auf einundzwanzig Zweitürer sinkt.

Ohne jeden Zweifel kennzeichnet das Fahrerlager des Ausdauerwettstreits abermals Markenvielfalt. Abordnungen elf unterschiedlicher Konstrukteure sind für die anstehende Saison genannt: Audi, Aston Martin, Bentley, BMW, Ferrari, Jaguar, Lamborghini, McLaren, Mercedes-Benz, Nissan und Porsche. Überraschender Neuzugang bei den Amateuren: Car Collection Motorsport mit zwei Silberpfeilen. Zudem bestreitet Attempto Racing die Läufe mit zwei 650S-Rennern.

Lediglich neun Fabrikate erfasst dagegen das Herstellerspektrum des Sprintwettkampfes. Es fehlen demnach Aston Martin und Jaguar. Allerdings tritt Reiter Engineering als offizielle Entwicklungsmannschaft mit zwei seiner Evolutionsmodelle Lamborghini Gallardo LP 560-4 R-EX an. Ansonsten entsprechen die Einschreibungen weitgehenden den Meldungen der vergangenen Wochen.

Erwartungsgemäß goutiert SRO-Chef Stéphane Ratel die Entwicklung der Starterzahlen und führt dies unter anderem auf die Erfolgsprämien für einzelne Veranstaltungen zurück. „Wir bei der SRO sind sichtlich erfreut darüber, dass eine wachsende Zahl an Rennställen an unseren Serien teilnehmen will“, äußert sich Ratel. „Die Einführung der Preisgelder für alle zwölf Runden der Blancpain-GT-Serien hat sich klar auf die Anzahl der Nennungen ausgewirkt.“

Zudem steige auch der Grad der Professionalität. „Niemals zuvor hatten wir die Gelegenheit, derart viele professionelle Fahrer wie in diesem Jahr zu begrüßen. Dies wird die Wettbewerbsstärke der Serie nochmals erhöhen – ein Fakt, bei dem wir nur applaudieren können. Ich wünsche allen Mannschaften der Blancpain-GT-Serie einen herzlichen Empfang und freue mich auf die Rennen. Es wird eine aufregende Saison. Davon bin ich absolut überzeugt.“

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