Black Falcon hat sein Programm für die kommende BES-Saison präsentiert. Demnach setzt die Mercedes-Benz-Fraktion ein Fahrzeug in der Pro- sowie in der Pro-Am-Wertung ein. GT Russia engagiert sich hingegen in der Langstrecken- und Sprintserie der SRO. Das BMW Team Brasil hat derweil Átila Abreu als Fahrer verpflichtet.
Langsam nehmen die Teilnehmerlisten der SRO-Serien Konturen an. Wenige Tage vor dem offiziellen Testtag in Le Castellet haben neuerlich weitere Rennställe ihr Engagement bestätigt. Aus diesem Grund hat SportsCar-Info die jüngsten Meldungen in einem Nachrichtenspiegel zusammen getragen.
> Black Falcon startet weiterhin in der SRO-Langstreckenserie. Das Ensemble setzt zwei Mercedes-Benz-Flügeltürer ein. Hubert Haupt, Abdulaziz Bin Turki Al Faisal und Yelmer Buurman wechseln sich am Steuer des SLS-Sportwagens in der Pro-Kategorie ab. Die Besatzung für das Pro-Am-Fahrzeug präsentierte die Mannschaft aus Meuspath bisher noch nicht.
Demnach setzen die schwarzen Falken auf Kontinuität. Denn auch in der vorherigen Saison teilten sich Al Faisal und Haupt das Cockpit des AMG-Renners. Beim Saisonfinale auf dem Nürburgring erreichte der Meuspather Rennstall mit dem Bronzerang das beste Ergebnis der vergangenen Jahres.
> Mit GT Russia reiht sich eine weitere Mercedes-Benz-Mannschaft in die Starterlisten der BES-Meisterschaft ein. Demgemäß hantieren Alexei Vasiliev und der Platinfahrer Marko Asmer am Steuer des Sternenkrieger-Boliden. Neben dem Engagement bei den Langstreckenrennen startet die Mannschaft auch in der Sprintserie der SRO-Gruppe.
GT Russia debütierte bei der letztjährigen Ausgabe des 24-Stunden-Rennens von Spa-Francorchamps. Anschließend wechselte die Truppe auf das aktuelle GT3-Modell von Mercedes-Benz. Auch die letzten Veranstaltungen der Sprintserie in Zolder in Baku bestritt die Mercedes-Abordnung.
> Nachdem das BMW Team Brasil seine Pläne für die diesjährige Saison präsentiert hat, konnte die Equipe mit Átila Abreu einen weiteren Fahrer verpflichten. Gemeinsam mit Valdeno Brito teilt sich der 27-Jährige das Steuer des BMW Z4 GT3 mit der Bezifferung siebenundsiebzig.
„Das ist eine großartige Möglichkeit für meine weitere Karriere. Die Serien haben tolle Autos und alle wichtigen Hersteller sind vertreten. Außerdem bin ich sehr froh, dass ich hiermit BMW repräsentieren kann“, urteilt Abreu über sein Engagement für das brasilianische Team. Zudem erläutert der BMW-Pilot auch, dass in Brasilien „die GT-Serie peu á peu mehr Aufmerksamkeit“ erlange.
