Rolex24: Michael Shank Racing auf der Poleposition

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Oswaldo Negri hat mit seinem Ligier den Daytona-Prototypen auf ihrer Heimbahn ihre Grenzen aufgezeigt. Mit knappem Vorsprung sicherte er sich freie Sicht beim Start in die 24 Stunden von Daytona. Corvette steht auf der Pole in der GTLM-Wertung.

 Der Ligier von Michael Shank Racing bleibt vor dem 24-Stunden-Rennen von Daytona auch im Qualifikationstraining ungeschlagen. Oswaldo Negri erkämpfte sich in den letzten Minuten mit stetig verbesserten Rundenzeiten die Poleposition für den Saisonauftakt der United SportsCar Championship an diesem Wochenende.

Mit 1:39,194 Minuten setzte der LMP-Pilot in seiner neunten Runde den Schlusspunkt unter den Kampf gegen die DP-Konkurrenz von Ford und Corvette. Chip Ganassi Racing konnte mit minimalem Rückstand beide Autos direkt hinter den Polesittern platzieren. Auf Rang vier folgt Titelverteidiger Action Express Racing mit 0,374 Sekunden Abstand. Der DeltaWing landete überraschend auf Platz fünf und damit weit vor den beiden ESM-HPD – Johannes van Overbeek qualifizierte seinen Wagen an zwölfter Stelle, der Schwesterwagen drehte keine gezeitete Runde.

Nach einem enttäuschenden Auftritt im letzten Jahr hat Corvette in der GTLM-Klasse beste Voraussetzungen für die Wiedergutmachung geschaffen. Oliver Gavin wird das Feld am Samstag anführen. Gianmaria Bruni im Ferrari musste sich um 0,342 Sekunden geschlagen geben, Platz drei geht an Gaststarter Aston Martin. Vorjahressieger Porsche fand sich dagegen am Ende des Feldes wieder.

In der Prototype-Challenge-Kategorie konnte BAR 1 Motorsports die Titelträger von CORE Autosport auf die zweite Position verweisen. Die erste Reihe bei den GT3-ähnlichen GTD-Boliden teilen sich Aston Martin und Dodge Viper. James Davison aus der TRG-Mannschaft verwies Jeroen Bleekemolen auf den zweiten Rang, dahinter startet der Porsche von Konrad Motorsport.