Nürburgring: Phoenix Racing führt vor Black Falcon

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Nachdem Dörr Motorsport und McLaren technischen Ungereimtheiten anheimgefallen sind, haben Audi, Mercedes-Benz und BMW die Federführung auf dem Nürburging übernommen. Gegenwärtig führt Phoenix Racing das 24-Stunden-Rennen vor Black Falcon und Schubert Motorsport an. Die Abendstunden im Liveticker.

03.50 Uhr: SportsCar-Info gönnt sich an dieser Stelle eine kurze Pause. Wir melden uns zum Frühstück zurück mit dem aktuellen Stand beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

03.44 Uhr: Führungswechsel in der Eifel: Schubert Motorsport hat die Spitze des Klassements erstürmt. Jens Klingmann, Dominik Baumann, Claudia Hürtgen und Martin Tomczyk rangieren nun an erster Stelle vor Christopher Haase, Christian Mamerow, René Rast und Markus Winkelhock (Phoenix Racing).

03.23 Uhr: Der Mercedes-Benz-Flügeltürer von Black Falcon mit der Startnummer 14 ist im Bereich Aremberg verunfallt. Der Fahrer ist unversehrt.

02.51 Uhr: Mittlerweile sind die Reparaturen der Leitplanke im Streckenabschnitt Schwalbzeschwanz nach dem Unfall des Marc-VDS-Boliden abgeschlossen. Die Sportwarte schwenken wieder grüne Flaggen.

02.25 Uhr: Ein Duell um den Silberrang ist enttbrannt. Zurzeit trennen Jeroen Bleekemolen, Andreas Simonsen, Christian Menzel und Lance David Arnold (Black Falcom) liegen nur noch Sekundenbruchteile vor Jens Klingmann, Dominik Baumann, Claudia Hürtgen und Martin Tomczyk (Schubert Motorsport).

02.03 Uhr: Die nächste Hiobsbotschaft erreicht Marc VDS Racing. Nach einem Unfall in der Passage Schwalbenschwanz muss die belgische BMW-Equipe auch das Fahrzeug mit der Startnummer 26 zurückziehen. Totalausfall für die Hauptfavoriten beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

01.48 Uhr: Auf den Verfolgerrängen haben sich unterdes Verschiebungen gegeben. Falken Motorsports ist der Vorstoß in die Führungsgruppe gelungen. Peter Dumbreck, Wolf Henzler, Martin Ragginger und Alexandre Imperatori rangieren mittlerweile unter den besten Fünf.

01.35 Uhr: Marc VDS Racing mangelt es an diesem Wochenende an Rennglück. Marco Wittmann ist im Stefan-Bellof-S mit einem zu überrundenden Lexus-Renner kollidiert. Das Aus. Zuvor ist bereits das Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 26 wegen Elektronikproblemen ins Hintertreffen geraten.

01.08 Uhr: Und Aston Martin? Der Konstrukteur aus dem Vereinigten Königreich hielt sich bislang im Hintergund, leistete sich aber ebenso wenig gravierende Fehler. Gegenwärtig behaupten sich Stefan Mücke, Pedro Lamy und Darren Turner unter den besten Zehn.

01.05 Uhr: Die Nissan-Werksmannschaft haderte mehrfach mit technischen Ungereimtheiten und fiel anderen Intermezzi zum Opfer – zuletzt einer Kollision mit dem McLaren-Supersportwagen von Dörr Motorspot. Frikadelli entschied sich indes, den Wettbewerb aufzugeben. „Es sind so viele Probleme passiert, dass wir jetzt lieber aufgeben, bevor noch mehr Dinge kaputtgehen. Zuletzt hatten wir einen defekten Radträger und ABS-Ausfall“, begründet Teamchef Klaus Abbelen den Entschluss.

01.02 Uhr: Somit sind alle drei favorisierten Hersteller unter den besten Dreien vertreten. Verläuft das Gefecht am Fuße der Nürburg folglich, wie es in Fachkreisen prognostiziert wurde? In der Tat, die Geheimfavoriten und Außenseiter straucheln derzeit.

01.00 Uhr: Nachdem Schubert Motorsport in der chaotischen Startphase infolge eines Drehers Plätze en masse einbüßte, rangieren Jens Klingmann, Dominik Baumann, Claudia Hürtgen und Martin Tomczyk aktuell auf dem Bronzerang. Die Marc-VDS-Markenkollegen Maxime Martin, Uwe Alzen, Marco Wittmann und Jörg Müller belegen Platz fünf.

00.56 Uhr: Das Audi-Quartett Christopher Haase, Christian Mamerow, René Rast und Markus Winkelhock verwaltet die Spitzenposition bereits seit geraumer Zeit. In der Verfolgerrolle: die Titelverteidiger vom Black Falcon. Jeroen Bleekemolen, Andreas Simonsen, Christian Menzel und Lance David Arnold befinden sich zwar in Schlagdistanz, aber unternehmen keinen Versuch, die Audi-Führung anzufechten.

00.53 Uhr: Nach einer bravourösen Darbietung zu Anfang gerieten Kévin Estre, Peter Kox, Tim Mullen und Álvaro Parente wiederholt in technische Schwierigkeiten. Obendrein wurde das McLaren-Quartett in eine Kollission im Abschnitt Fuchsröhre verwickelt. Stattdessen schickt sich nun Phoenix Racing an, seine Führungsrolle beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring sukzessive zu festigen.

00.50 Uhr: Wir bewegen uns auf die Neun-Stunden-Marke zu. Derzeit ebben die Ereignisse auf der Nürburgring-Nordschleife zunehmend ab – zumindest in der Spitzengruppe. Daher bleibt an dieser Stelle ein Augenblick Zeit, um den bisherigen Rennverlauf zu resümieren. Obwohl McLaren die Konkurrenz zunächst deklassierte, agieren nun Audi, BMW und Mercedes-Benz federführend.

00.27 Uhr: Ausgangs Fuchsröhre ist es zu einer Kollission zwischen einem der McLaren-Sportwagen (Startnummer 66) und einem der Nissan-Werksfahrzeuge (Startnummer dreißig) gekommen. Letzteres kann die Fahrt fortsetzen.

00.25 Uhr: Marc VDS Racing hat die Probleme am Fahrzeug mit der Bezifferung 26 offenbar lösen können. Markus Palttala ist auf die Nürburgring-Nordschleife zurückgekehrt. Der Abstand zum Spitzenreiter: vier Umläufe.

00.12 Uhr: An vierter Position im Klassement hat sich indes Rowe Racing eingeordnet. Michael Zehe, Christian Hohenadel, Nico Bastian und Maro Engel verbuchen allerdings einen Rückstand von drei Minuten. Die besten Fünf komplettieren Maxime Martin, Jörg Müller, Uwe Alzen und Marco Wittmann, welche den zweiten BMW-Sportwagen von Marc VDS Racing pilotieren.

00.06 Uhr: Die Mannschaft von Marc VDS Racing sucht fieberhaft nach einer Lösung ihrer technischen Komplikationen und dreht daher eine Proberunde auf dem Grand-Prix-Kurs. „Wir haben ein Problem mit der Drosselklappe, die nicht komplett öffnet“, erklärt Team-Manager Bas Leinders. „Wir wissen aber noch nicht, woher der Fehler rührt.“

00.03 Uhr: Schubert Motorsport erweist sich als Nutznießer des Zwischenfalls bei Marc VDS Racing. Die BMW-Equipe Jens Klingmann, Dominik Baumann, Claudia Hürtgen und Martin Tomczyk rückt auf den dritten Rang nach vorne.

00.00 Uhr: Derweil behauptet Phoenix Racing seine Spitzenposition. Christopher Haase, Christian Mamerow, René Rast und Markus Winkelhock führen das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring um Mitternacht mit einem komfortablen Vorsprung an. Das Audi-Quartett trennt etwa eine Minute von den Titelverteidigern – dem Black-Falcon-Ensemble Jeroen Bleekemolen, Andreas Simonsen, Christian Menzel und Lance David Arnold.

23.54 Uhr: Der sechste Boxenstopp verläuft bei Marc VDS Racing nicht nach Plan. Die BMW-Mechaniker schieben den BMW-Sportwagen mit der Nummer 26 in die Garage. Damit verlieren Bas Leinders, Markus Palttala, Nick Catsburg und Dirk Adorf den zweiten Rang.

23.19 Uhr: Der Defektteufel hat Frikadelli Racing zurzeit im Würgegriff. Just hat die Porsche-Truppe ein Problem behoben, streikt die Elektronik abermals. Der Neunelfer parkt wiederholt in der Garage. Teamchef Klaus Abbellen und seine Mannschaft fassen daher den Entschluss, das 24-Stunden-Rennen vorzeitig zu beenden.

23.02 Uhr: Frikadelli Racing ist auf die Piste zurückgekehrt. Die Porsche-Mannschafte konnte die Ursache für das Elektekrikprobleme orten, welche zuvor zuvor eine Weiterfahrt verhinderten: ein defekter ABS-Sensor. Zurzweit belegen Patrick Huismann, Klaus Abbelen, Sabine Schmitz und Patrick Pilet die 42. Position.

22.47 Uhr: Maxime Martin (Marc VDS Racing) und Nico Bastian (Rowe Racing) steuern simultan die Box an. Sowohl der BMW-Pilot als auch sein Mercedes-Benz-Widersacher klettern nicht aus dem Cockpit, sondern übernehmen eine weitere Schicht. Beide befinden sich unter den besten Zehn.

22.30 Uhr: Der letzte Boxenstopp hat einen Führungswechsel herbeigeführt: Phoenix Racing liegt wieder in Front.

22.24 Uhr: Mittlerweile dämmert es in der Eifel. Nach vierzig Umläufen führen Bas Leinders, Markus Palttala, Nick Catsburg und Dirk Adorf (Marc VDS Racing) das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring an. Auf der zweiten Position: Christopher Haase, Christian Mamerow, René Rast und Markus Winkelhock (Phoenix Racing).

22.08 Uhr: Nachdem Dörr Motorsport seinen McLaren-Sportwagen aufgrund technischer Ungereimtheiten zu Reparatur in die Garage schieben musste, hat sich Kévin Estre wieder auf die Strecke begeben. Und: Der Werksfahrer trumpft auf. Die Rundenzeiten bewegen sich im Bereich von acht Minuten und zwanzig Sekunden.

21.43 Uhr: Marc VDS Racing hat die Führung beim 24-Stunden-Rennen erobert. Bas Leinders, Markus Palttala, Nick Catsburg und Dirk Adorf rangieren nun an erster Stelle im Klassement.

21.35 Uhr: Abdulaziz bin Turki Al Faisal (Black Falcon) muss sich im direkten Duell den Markenkollegen von Rowe Racing geschlagen geben. Somit fällt der Mercedes-Benz-Pilot auf den vierten Platz zurück. Michael Zehe, Christian Hohenadel, Nico Bastian und Maro Engel erobern wiederum den Bronzerang.

21.33 Uhr: Schulze Motorsport ist beim letzten Boxenstopp ein Fauxpas unterlaufen. Da der Nismo-Rennstall die Mindeststandzeit nicht eingehalten hat, ahndet die Rennleitung dieses Vergehen mit einer 34-Sekunden-Strafe. Die derzeitige Platzierung: Rang 38.

21.21 Uhr: Der Führungsrang bleibt umkämpft. Obwohl Marc VDS Racing bis dato keine ernstliche Attacke wagte, verharrt die belgische BMW-Equipe in Schlagdistanz. Der Vorsprung von Phoenix Racing begrägt lediglich eine halbe Sekunde.

21.13 Uhr: Frikadelli Racing ist das Glück an diesem Wochenende nicht hold. Der Porsche-Neunelfer der Kultmannschaft rollt mit einem Reifenschaden vorne rechts über die Nordschleife.

21.09 Uhr: Abdulaziz bin Turki Al Faisal (Black Falcon) gelingt es nicht, die erste Position zu verteidigen. Der Saudi-Araber muss zunächst Phoenix Racing weichen und lässt anschließend auch Marc VDS Racing passieren. Damit fällt das Mercedes-Benz-Gespann auf den dritten Rang zurück.

21.05 Uhr: Infolge der Boxenstopps ist ein Zweikampf um den Silberrang entbrannt. Noch in Front: Die Besatzung von Phoenix Racing mit der Startnummer vier. Aber Marc VDS Racing schickt sich an, der Audi-Equipe die Spitzenposition abspenstig zu machen.

21.01 Uhr: Dörr Motorsport hadert mit technischen Gebrechen. Die Mechaniker schieben den McLaren-Sportwagen mit der Bezifferung 66 rückwärts in die Garage. Der Grund: ein Wasserverlust, über dessen Ursache noch Unklarheit herrscht.

20.57 Uhr: Black Falcon absolviert seinen vierten Boxenstopp. Abdulaziz bin Turki Al Faisal klettert für Adam Christodoulou ins Mercedes-Benz-Cockpit. Auch Phoenix Racing (Startnummer vier) und Marc VDS Racing (Startnummer 26) verrichten routinemäßige Arbeiten an der Box.  

20.38 Uhr: Im Duell um Position fünf muss sich Álvaro Parente (Dörr Motorsport) gegen die Titelverteidiger von Black Falcon verteidigen. Den McLaren-Sportwagen trennt lediglich eine Wagenlänge vom Mercedes-Benz-Flügeltürer mit der Startnummer eins.

20.26 Uhr: Black Falcon agiert derzeit offensiv. Abdulaziz bin Turki Al Faisal, Hubert Haupt, Adam Christodoulou und Yelmer Buurman haben sich zuletzt eine Rundenzeit von 8:24,245 Minuten protokollieren lassen.

20.10 Uhr: Allerdings verschleiern die verschiedenen Boxenstopp-Rhytmen das tatsächliche Klassement. Dörr Motorsport hat nämlich zu Anfang eine antizyklische Herangehensweise gewählt und bereits nach vier Umläufen erstmals die Box angesteuert. Da das McLaren-Gespann soeben erneut gestoppt hat, belegt die Frankfurter Truppe nun Platz drei.

20.04 Uhr: Nach einer tumultuarischen Anfangsphase haben die Teilnehmer ihre Positionen im Klassement bezogen. Gegenwärtig rangiert Phoenix Racing an erster Stelle. Die Audi-Equipe mit der Startnummer vier führt vor dem Black-Falcon-Gespann mit der Bezifferung vierzehn.

20.00 Uhr: Willkommen zum zweiten Abschnitts unseres Livetickers zum 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Die Ereignisse der Anfangsphase können im ersten Stenogramm nachgelesen werden.