Le Mans: Gipfeltreffen der Sportwagen-Szene

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Die 24 Stunden von Le Mans gehen in ihre 82. Auflage. Neben den bereits etablierten Herstellern Audi und Toyota kehrt Rekordsieger Porsche in diesem Jahr an den Ort der größten Erfolge zurück. Von der Poleposition gehen allerdings die Japaner ins Rennen. Die Startphase vom Circuit de la Sarthe im Live-Stenogramm.

18.02 Uhr: Weiter geht es unter folgendem Link.

18.00 Uhr: Damit verabschiede ich mich vom ersten Teil unserer Live-Berichterstattung von der Startphase der 24 Stunden von Le Mans. In Kürze geht es mit meinem Kollegen Daniel Schnichels weiter.

17.51 Uhr: Timo Bernhard hat im Porsche die Führung übernommen. Damit führen die Zuffenhausener zum ersten Mal in Le Mans bei ihrem Comeback.

17.50 Uhr: Das Rennen ist wieder freigegeben.

17.47 Uhr: Toyota wechselt auf Regenreifen. Bei TMG erwartet man bald einen Neustart, dann noch unter nassen Bedingungen.

17.36 Uhr: Offenbar traut die Rennleitung den Teilnehmern nicht zu, im Regen bei Renntempo zurecht zu kommen. Die Safety-Cars sollen auf der Strecke bleiben, bis die Bedingungen wieder besser werden.

17.32 Uhr: Derweil wird Nicolas Lapierre mit dem reparierten Toyota wieder auf die Reise geschickt.

17.31 Uhr: Karun Chandhok (Murphy Prototypes) und Michael Munemann (Greaves Motorsport) haben sich und die Leitplanke an der Einfahrt der Hunaudières erwischt.

17.29 Uhr: Prompt dreht sich Amateur-Pilot Howard Blank auf der Hunaudières-Geraden. Das Safety-Car war aber eine Präventivmaßnahme der Rennleitung wegen dem starken Regen. Auch zwei LMP2 machen Bekanntschaft mit der Mauer.

17.28 Uhr: Der nächste starke Regen, das nächste Safety-Car.

17.22 Uhr: Audi teilt diese Auffassung und prognostiziert einen weiteren starken Regen.

17.20 Uhr: Bei Toyota sagt man den nächsten Regenschauer in etwa zehn Minuten voraus. Bisher lagen die Meteorologen bei TMG richtig.

17.13 Uhr: Nach diesem Umlauf kommt das Safety-Car wieder rein. Das Rennen ist wieder frei.

17.10 Uhr: Eine Momentaufnahme der Zwischenstände hinter dem Safety-Car:

  • LMP1: #7 Toyota, #2 Audi und #20 Porsche
  • LMP2: #34 Race Performance, #47 KCMG und #36 Signatech-Alpine
  • GTE-Pro: #74 Corvette, #91 Porsche und #73 Corvette
  • GTE-Am: #77 Dempsey-Proton, #53 Ram-Ferrari und #57 Krohn-Ferrari

16.59 Uhr: Das Phänomen der drei Safety-Cars macht sich nun wieder bemerkbar. Alexander Wurz (Toyota) als Führender befindet sich hinter dem ersten Sicherheitsfahrzeug, André Lotterer (Audi) als Zweiter ist dagegen auch in der zweiten Reihe und hat damit viel Zeit verloren.

16.53 Uhr: In den Wirrungen sind die beiden Porsche 911 in der GTE-Pro auf die Ränge zwei und drei vorgerückt. Weiterhin in Führung ist Oliver Gavin in einer Corvette.

16.47 Uhr: Auslöser des Unfalles war wohl Lapierre, der auf der nassen Strecke die Kontrolle über sein Auto verlor. Zeitgleich fuhr Sam Bird (Ferrari) auf die Gruppe auf und erwischte den Audi.

16.42 Uhr: Marco Bonanomi besteigt nun den Abschleppwagen. Für ihn, Filipe Albuquerque und Oliver Jarvis ist das Rennen beendet.

16.38 Uhr: Die Rennleitung bringt nun Mechaniker beider Mannschaften an die Unfallstelle, um die Hybridsysteme beider Autos zu überprüfen. Während Lapierre sich nun an die Box zurückkämpft, ist der Audi wohl final beschädigt.

16.35 Uhr: Der beteiligte Ferrari-Fahrer ist Sam Bird, der zuvor führende der GTE-Am-Kategorie.

16.33 Uhr: Grund für die Gelbphase ist eine Kollision zwischen Marco Bonanomis Audi und Nicolas Lapierres Toyota sowie einem Ferrari.

16.31 Uhr: Der Regen wird immer stärker. Bei Aquaplaning auf der Hunaudières mussten Alexander Wurz (Toyota) und Frédéric Makowieki (Manthey-Racing) vor den Schikanen den Notausgang nehmen. Gleichzeitig kommt das Safety-Car auf die Strecke.

16.27 Uhr: Die Wettervorhersage von TMG ist richtig. Ab Tertre Rouge bis auf die Hunaudières-Geraden regnet es schon recht stark.

16.25 Uhr: Bemerkenswert: Trotz des hohen Tempos und der zum Teil riskanten Aktionen kam das Rennen noch ohne Safety-Car aus. Allerdings prognostiziert Toyota demnächst einen Regenschauer auf Teilen der Strecke.

16.12 Uhr: Die Rennleitung hat eine Untersuchung gegen Alexander Wurz‘ Auto eingeleitet. Seine Toyota-Mechaniker hatten ihn beim Boxenstopp etwas voreilig losgelassen und so war es zu einer gefährlichen Situation mit einem Audi gekommen.

16.10 Uhr: Nach einer Stundewagen wir einen ersten Blick auf das Klassement:

  • LMP1: #7 Toyota, #3 Audi und #2 Audi
  • LMP2: #47 KCMG-Oreca, #35 OAK-Ligier und #46 TDS-Ligier
  • GTE-Pro: #51 AF Corse, #74 Corvette und #73 Corvette
  • GTE-Am: #81 AF Corse, #95 Aston Martin und #72 SMP-Ferrari

15.56 Uhr: Spitzenreiter Alexander Wurz (Toyota) pofitiert von den Kämpfen in seinem Rücken. Sowohl Rang zwei als auch Platz fünf sind aktuell hart umkämpft.

15.50 Uhr: Porsche fehlt aktuell das Glück. Neel Jani, der wohl ein Problem an der Einspritzung hatte, kehrt jetzt wieder auf die Strecke zurück, während sich Timo Bernhard mit Tom Kristensen (Audi) um Rang fünf balgt. Auch die GTE-Pro-Elfer sind nicht ganz an der Spitze zu finden, sondern auf den Positionen vier und fünf mit etwas Abstand.

15.41 Uhr: Führungswechsel bei den GTE-Pro. Jan Magnussen (Corvette) verdrängt Gianmaria Bruni (Ferrari) von der Spitze.

15.32 Uhr: Der nächste langsame Wagen kommt von der Spitze. Neel Jani scheint mit dem Porsche 919 Hybrid das erste technische Problem zu haben.

15.29 Uhr: Tom Kristensen kommt zum ersten Boxenstopp zu seiner Mannschaft. Dieser ist aber geplant und dient der Analyse des tatsächlichen Kraftstoffverbrauches.

15.26 Uhr: Auf den Plätzen zwei und drei haben sich die beiden Corvette bei ihrem Europa-Debüt einsortiert. Die neue C7.R ist also nicht nur in der USCC schnell unterwegs.

15.23 Uhr: In langsamer Fahrt unterwegs– und für viele nicht überraschend: der Nissan ZEOD RC.

15.22 Uhr: Bei den LMP2 hat sich Harry Tincknell gegen die beiden Ligier von TDS und OAK durchgesetzt. Der Jota-Pilot wird nun von den beiden neuen Prototypen bei ihrem Renndebüt verfolgt. Währenddessen macht sich André Lotterer (Audi) auf, die Spitze zu übernehmen – Zweiter ist er schon.

15.18 Uhr: Nach den Trainings haben die Ingolstädter ihren Renner noch einmal deutlich verbessert. Noch immer sind die Vorteile in den Kurven der Streckenabschnitte eins und drei vorhanden, der große Nachteil in der Höchstgeschwindigkeit wurde aber behoben.

15.15 Uhr: André Lotterer (Audi) setzt sich im Volkswagen-internen Duell gegen Neel Jani (Porsche) durch. Damit rückt der R18 in die Verfolgerrolle der Spitzenreiter auf.

15.13 Uhr: Die Verfolger vom GTE-Pro-Führenden Gianmaria Bruni (Ferrari) hängen hinter dessen Teamkollegen Sam Bird aus der Am-Klasse fest.

15.09 Uhr: Die Leistungen in der LMP1-Klasse haben sich nun etwas stabilisiert. Scheinbar brauchen die R18 etwas länger, um auf Geschwindigkeit zu kommen. Dennoch konnte sich Toyota nach vorn absetzen und hat ein wenig Luft auf die Verfolger.

15.06 Uhr: Nun rückt André Lotterer auch Neel Jani auf die Pelle. Auch in der GTE-Pro verteidigten die Polesitter ihre Position.

15.04 Uhr: Nicolas Lapierre im Audi macht dagegen Druck und komplettiert für Toyota die Doppelspitze. Bernhard im Porsche muss hingegen alle Audi ziehen lassen. Machen die Ingolstädter jetzt ernst?

15.03 Uhr: Toyota kommt in Führung aus der ersten Runde zurück. Timo Bernhard im Porsche ist hingegen hinter den ersten Audi zurück gefallen.

15.02 Uhr: Das Bild aus den Trainings setzt sich fort. Audi kann auch im Rennen das Tempo von Toyota und Porsche nicht ganz mitgehen.

15.01 Uhr: Alexander Wurz geht als Sieger aus dem Start hervor. Bisher gibt es noch keine Positionsveränderungen unter den Werken.

15.00 Uhr: Der Start ist frei. Fernando Alonso schwenkt die französische Flagge. Ab jetzt zählt’s.

Toyota entscheidet den Start für sich

14.57 Uhr: Angeführt von einem Audi R8 bewegen sich die Teilnehmer aktuell in Richtung Arnage-Kurve.

14.54 Uhr: Das Feld hat sich in Bewegung gesetzt. Ab jetzt sind es nur noch wenige Augenblicke bis zum Start.

14:53 Uhr: Daher nun die ersten Drei der jeweiligen Klassen in der Übersicht:

  • LMP1-H: #7 Toyota, #14 Porsche und #8 Toyota
  • LMP1-L: #12 Rebellion und #13 Rebellion
  • LMP2: #46 TDS Racing, #38 Jota Sport und #35 OAK Racing
  • GTE-Pro: #51 AF Corse, #73 Corvette und #97 Aston Martin
  • GTE-Am: #81 AF Corse, #98 Aston Martin und #95 Aston Martin

14.49 Uhr: Die Teammitglieder werden nun gebeten, die Boxengasse zu verlassen. Gleich geht es für das Feld in die Einführungsrunde.

14.45 Uhr: Auch Pegagus Racing musste das Auto neu aufbauen. Noch härter traf es Aston Martin Racing. Der von Craft-Bamboo Racing vorbereitete Wagen wurde in der Qualifikation am Mittwoch so stark beschädigt, dass man sich für den Rückzug entschied.

14.44 Uhr: Pierre Kaffer hingegen reiste als Tourist nach Le Mans. Eigentlich sollte er nur den Lotus LMP1 enthüllen. Doch dann nahm er den Hilferuf von AF Corse an. Für seinen Einsatz musste er sich aber die komplette Ausrüstung unter anderem bei Teamkollege Gianmaria Bruni und dem Audi-Werksteam leihen.

14.42 Uhr: Marc Gené war eigentlich bei Jota Sport in der LMP2-Kategorie eingeteilt, für ihn fährt aber nun Oliver Turvey. Außerdem springt Pierre Kaffer für James Calado bei AF Corse in der GTE-Pro-Klasse ein.

14.40 Uhr: Zudem zwangen die vielen Unfälle einige Mannschaften zu Fahrerwechseln und Fahrzeugneubauten. Prominentester Ausfall ist wohl Titelverteidiger Loïc Duval, der bereits im Training verunfallte. Ihn ersetzt Marc Gené im von Grund auf neu gebauten Audi R18.

14.36 Uhr: Weiterer Gesprächsstoff waren die zahlreichen Unterbrechungen durch schwere Unfälle im Training und den drei Qualifikationen. Diese erschwerten den Teams die Arbeit erheblich, laut André Lotterer konnte Audi keinen ordentlichen Longrun durchführen.

14.32 Uhr: Für das Rennen kann davon ausgegangen werden, dass alle drei LMP1-Werke ihr Potenzial noch nicht gezeigt haben. Gerade Audi wird sich mit dem bisherigen Verlauf des Rennwochenendes nicht zufrieden geben. Hinter der wahren Stärke des Titelverteidigers steht noch immer ein großes Fragezeichen.

14.28 Uhr: Aktuell gehen die Fahrzeuge in die Installationsrunden, anschließend folgt die Einfahrt in die Startaufstellung.

14.25 Uhr: Porsche hat sich einen großen Kampf in der Qualifikation mit den Japanern geliefert, während Audi mit einem offensichtlichen Topspeed-Nachteil hinterher hinkte. Allerdings präsentierten sich die Ingolstädter im Warm-up heute Morgen wieder auf Augenhöhe.

14.23 Uhr: Obwohl sich Toyota die Poleposition gesichert hat, lässt sich nach wie vor kein Favorit unter den drei Platzhirschen ausmachen.

14.20 Uhr: Das alles überflügelnde Thema ist aber der Dreikampf der drei Hersteller in der LMP1. Audi tritt als Titelverteidiger an, Toyota will unbedingt den ersten Sieg und Porsche kehrt als Rekordsieger nach Le Mans zurück.

14.18 Uhr: Dennoch zeigte sich die Lotus-Truppe an der Strecke. Die drei Fahrer Christophe Bouchut, Christijan Albers und Pierre Kaffer enthüllten am Freitag ihr Einsatzgerät, das in Austin debütieren soll.

14.14 Uhr: Zuvor sagte auch das zweite private LMP1-Projekt von Lotus seine Teilnahme ab. Als Ersatz bereitete Krohn Racing einen Einsatz in der GTE-Am vor. Für Millennium konnte hingegen kein Ersatz mehr gefunden werden.

14.13 Uhr: Für den meisten Wirbel sorgte wohl Millennium Racing. Zuerst für die gesamte Saison eingeschrieben, verschob das Team mehrmals sein Debüt. Schließlich wurde auch Le Mans abgesagt. Später rückte dann ein Wagen kurzfristig wieder auf, zog sich aber in der vergangenen Woche wieder zurück.

14.08 Uhr: Lediglich 54 Autos werden in die Startaufstellung rollen. Bereits im Vorfeld sagten zahlreiche Mannschaften ihren geplanten Start ab.

14.06 Uhr: In einer knappen Stunde schalten die Ampeln auf Grün. Formel-1-Pilot Fernando Alonso wird den Start freigeben.

14.00 Uhr: Herzlich willkommen zum ersten Teil unseres Livetickers zu den 24 Stunden von Le Mans im Jahr 2014. SportsCar-Info.de wird die gesamte diesjährige Ausgabe in Echtzeit begleiten.