Long Beach: Chip Ganassi Racing fährt auf der Pole

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Obwohl erst zum ersten Mal seit 2006 wieder in Long Beach, hat Scott Pruett mit wenig Vorbereitungszeit die Poleposition für den Long Beach Grand Prix geholt. Dahinter folgten Michael Shank Racing und Action Express Racing. Corvette sicherte sich Platz eins bei den GTLM-Akteuren.

Der Sieger des einzigen Grand-Am-Rennens in Long Beach im Jahr 2006 hat sich die Poleposition für das diesjährige Rennen der USCC gesichert. Scott Pruett fuhr in seiner letzten Runde die entscheidende Zeit von 1:15,325 Minuten. Auf den weiteren Positionen folgten Ozz Negri von Michael Shank Racing und Christian Fittipaldi für Action Express Racing, womit die ersten Drei auch dem Ergebnis des ersten Trainings entsprechen.

Lediglich einmal musste das Training unterbrochen werden, als Ryan Dalziel im Extreme-Speed-HPD auf der Strecke ausrollte. Kurz zuvor hatte Pruett seine Bestzeit gesetzt, die in den dann noch folgenden drei Minuten niemand mehr unterbieten kann. „Wie wir alle wissen, verzeiht Long Beach nichts, aber bei uns war das Auto gut, direkt als es aus dem Transporter kam“, so Pruett.

In der GTLM-Klasse holte die neue Corvette C7.R ihre erste Poleposition. Jan Magnussen fuhr eine Runde von 1:17,939 Minuten und war damit 0,152 Sekunden schneller als Bill Auberlen für BMW. Rang drei ging ebenfalls an die Münchener, die bis zu den letzten fünf Minuten die Spitzenpositionen belegten, bevor Magnussen seinen Angriff startete.

Hinter der zweiten Corvette platzierten sich die beiden CORE-Porsche, die in Long Beach ihren Meisterschaftsvorsprung verteidigen müssen. Allerdings lief es für beide Autos im Training nicht optimal, wodurch der Rückstand auch 0,6 und 0,7 Sekunden beträgt. Zwischen den beiden Vipern musste der Falken-Porsche mit Rang neun Vorlieb nehmen.