Die erste Startreihe beim Zwölf-Stunden-Rennen von Mugello formiert sich aus Porsche und Ferrari. Denn Stadler Motorsport hat sich in der Qualifikation die Poleposition gesichert und setzte sich somit gegen AF Corse durch. In der Rolle der Verfolger: die Scuderia Praha sowie der Mercedes-Benz Rennstall Hofor-Racing.
Stadler Motorsport hat sich die Poleposition für das zweigeteilte Zwölf-Stunden-Rennen von Mugello gesichert. Dem Porsche-Trio Marcel Matter, Adrian Amstutz und Mark Ineichen genügte ein Umlauf innerhalb von 1:50,407 Minuten, um sich die beste Ausgangslage für den Wettstreit in der Toskana zu verschaffen. Die erste Startreihe vervollständigte derweil die Ferrari-Delegation AF Corse, welche damit beim Heimspiel ebenfalls freie Sicht auf die erste Kurve hat.
Dem Vater-Sohn-Gespann Alexander Talkanitsa senior und Alexander Talkanitsa junior sowie deren Stallgefährten Felipe Barreiros und Ilya Melnikov verbuchten im Endklassement 284 Tausendstel einer Sekunde auf den Sitzungsschnellsten. Platz drei belegten die Markenkollegen der Scuderia Praha. Die tschechische Fahrerbesatzung Ji?í Pisa?ík, Jaromír Ji?ík und Dennis Waszek fehlten 0,449 Sekunden auf die schnellste Rundenzeit.
An vierter Stelle ordnete sich die Mercedes-Benz-Equipe Hofor-Racing ein. Am Steuer des Flügeltürers: Kenneth Heyer, Christiaan Frankenhout, Roland Eggimann und Michael Kroll. Die Differenz zur Bestmarke betrug letzten Endes 1,395 Sekunden. Die besten Fünf komplettierten wiederum die Porsche-Piloten Marcel Wagner, Heinz Bruder und Marco Zolin (+1,682 Sekunden) für die Mannschaft von Fach Auto Tech.
Insgesamt haben die teilnehmenden Rennställe 37 Rennfahrzeuge für das Langstreckenrennen im Autodromo Internazionale del Mugello eingeschrieben. Die Creventic-Organisation hat die Wettfahrt jedoch unterteilt: Am Freitagnachmittag finden das erste Viertel statt, während die Protagonisten am Samstag die verbleibenden neun Stunden absolvieren. Die heutige Startzeit: 14 Uhr. Morgen schaltet die Ampel um 9.15 Uhr auf Grün.
