24-Stunden-Rennen: Gazoo startet mit neuem Lexus LFA

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Gazoo Racing hat bestätigt, sein Engagement auf der Nürburgring-Nordschleife fortzusetzen. Die Toyota-Delegation tritt in diesem Jahr mit einem neuen Lexus LFA beim 24-Stunden-Rennen an. Das Projekt trägt den Namen „Code X“. Überdies umfasst das Programm den Einsatz der bisherigen Modelle.

Toyota und Lexus haben angekündigt, in dieser Saison erneut beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring anzutreten. Als Einsatzmannschaft fungiert weiterhin Gazoo Racing, welche den Einsatz eines Drei-Wagen-Gespanns betreut. Nächst der Modelle Toyota 86 und dem Lexus LFA setzt der Hersteller aus der Präfektur Aichi einen neuen Supersportwagen beim Eifelmarathon ein: den „Gazoo Racing Lexus LFA Code X“.

Mit diesem Projekt verfolgen Toyota und Lexus das Ziel, Technologien für die Zukunft zu erproben. Im Unterschied zur herkömmlichen LFA-Variante verfügt der Nachfolger über einen Zehn-Zylinder-Motor mit 5,3 anstatt 4,8 Litern Hubraum. Darüber hinaus haben die Ingenieure der Toyota Motor Corporation (TMC) Feinarbeiten an dem Renner vorgenommen, um den spezifischen Gegebenheiten der Nordschleife gerecht zu werden.

Die Besatzungen der drei Fahrzeuge formieren sich aus je drei Piloten. Das Code-X-Flaggschiff steuern Akira Iida, Juichi Wakisaka und Takuto Iguchi. Die Mannschaft des LFA-Boliden rekrutiert sich wiederum aus Takayuki Kinoshita, Hiroaki Ishiura und Kazuya Oshima. Das 86-Trio setzt sich aus Masahiko Kageyama, Kumi Sato und Naoya Gamou zusammen. Die Delegation wird bei ihrem Unternehmen seitens der TMC-Techniker unterstützt. 

Der Gazoo-Rennstall startet seit dem Jahr 2007 regelmäßig beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. In der vergangenen Saison belegte das Fahrerquartett Kageyama, Ishiura, Oshima und Morizo mit dem Lexus LFA Gesamtrang 37. Das Resultat bedeutet zugleich den Silberrang in der SP8-Wertung. Kinoshita, Sato, Hisashi Yabuki und Yasuo Hirata erzielten mit dem Toyota 86 ebenfalls Platz zwei ihrer Klasse SP3.