24 Stunden von Dubai: Black Falcon festigt Führung

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Die Nacht ist über die Arabische Wüste hereingebrochen. Titelverteidiger Black Falcon schickt sich derzeit an, seine Führungsrolle peu à peu zu festigen. Trotz Zeitstrafe führt die Mercedes-Benz-Delegation das 24-Stunden-Rennen von Dubai mit komfortablen Vorsprung an. Stennogramm der Geschehnisse am Abend.

18.00 Uhr: SportsCar-Info beendet an dieser Stellte den Liveticker zum 24-Stunden-Rennen von Dubai und führt das Stenogramm morgen ab sieben Uhr Mitteleuropäischer Zeit zur Schlussphase fort. In der Zwischenzeit hält Euch die Redaktion mit Berichten auf dem Laufenden. Ferner könnt Ihr die Veranstaltung weiterhin im Livestream verfolgen.

17.53 Uhr: Zwischenzeitlich war Martin Ragginger (Fach Auto Tech) in der Lage, innerhalb einer Umrundung drei Sekunden auf Jeroen Bleekemolen (Black Falcon) aufzuschließen. Grosso Modo bewegen sich die Rundenzeiten der Spitzengruppe jedoch etwa auf demselben Niveau.

17.44 Uhr: Grüne Flagge. Die Protagonisten fahren wieder unter Wettbewerbsbedingungen. Bei der Wiederaufnahme des Rennens führt Jeroen Bleekemolen (Black Falcon) knapp fünfzig Sekunden vor Martin Ragginger (Fach Auto Tech).

17.23 Uhr: Das Teilnehmerfeld muss die Geschwindigkeit abermals auf sechzig km/h drosseln. Auslöser: ein Abflug am Ende der Start-und-Ziel-Geraden, weshalb das entsprechende Fahrzeug geborgen werden musste.

17.16 Uhr: Der gegenwärtige Zwischenstand im Dubai Autodrome: Jeroen Bleekemolen (Black Falcon) verzeichnet nach der Übernahme des Steuers weiterhin einen komfortablen Vorsprung auf Martin Ragginger (Fach Auto Tech) und Marc Basseng (Münnich Motorsport). Vierter ist Adam Christodoulou (Black Falcon). Die besten Fünf vervollständigt Dane Cameron (Schubert Motorsport).

17.06 Uhr: Die Sportwagen-Athleten setzten die Fahrt im Wettbewerbstempo fort. Obwohl Bernd Schneider seine Strafe absitzt, als die Sportkommissare die Code 60 beenden, verteidigt Black Falcon nichtsdestoweniger die Führung. Denn Verfolger Martin Ragginger (FAT-Porsche) trennt nach wie vor zwei Runden vom Spitzenreiter.

17.04 Uhr: Münnich Motorsport fällt abermals der Code 60 zum Opfer. An zweiter Stelle rangierend, pilotiert Teamchef René Münnich den Mercedes-Benz-Flügeltürer an die Box, was die Rennleitung folglich mit einer Zeitstrafe ahndet. Ebendiese Bestrafung tritt Bernd Schneider wenige Minuten später an.

16.48 Uhr: Marcel Wagner (Fach Auto Tech) verlängert die Code-60-Phase nochmals. Sein Porsche-Neunelfer steht am Streckenrand, weshalb Wagner ebenfalls den Abschleppdienst in Anspruch nehmen muss.  

16.39 Uhr: Jacques Moller verliert Vortrieb und kommt auf der Start-Ziel-Geraden zum Stillstand, womit der Ginetta-Fahrer eine weitere Code-60-Phase verursacht. Zeitgleich rollt Sebastian Asch mit seinem Porsche-Neunelfer an die Box. Als Fach-Auto-Tech-Kollege Martin Ragginger die Box verlassen will, schaltet obendrein die Ampel auf Rot. Der Grund: der gestrandete Ginetta wird an jener Stelle abgeschleppt.

16.27 Uhr: Schubert Motorsport büßt nochmals Positionen ein, weil Paul Dalla Lana in die Boxenstraße abbiegt, um das Steuer an Kollege Dane Cameron zu überreichen. Der US-Amerika kehrt mit dem BMW-Supersportwagen an sechster Stelle zurück auf die Piste.

16.16 Uhr: Zurzeit festigt Bernd Schneider die Führungsrolle von Black Falcon. Der AMG-Werksfahrer distanziert sich peu à peu von seinen Konkurrenten. Platz zwei belegt der Porsche-Rennstall Fach Auto Tech. Sebastian Asch verzeichnet eine Rückstand von zwei Runden. Dritter ist Münnich Motorsport. Am Lenkrad des Flügeltürers hantiert René Münnich – Fahrer und Teamchef in Personalunion.

16.04 Uhr: Auch Schubert Motorsport wurde seitens der Sportkommissare eine Zeitstrafe wegen eines Stopps unter Code 60 aufgebürdet, welche Paul Dalla Lana nun antritt. Damit fällt die BMW-Abordnung auf den vierten Platz zurück. Unterdes wurde der Team-Manager von Münnich Motorsport zur Rennleitung beordert. 

15.57 Uhr: Khaled Al Qubaisi unterläuft im Überrundungsverkehr ein Fauxpas. Der Black-Falcon-Schützling kollidiert im Überrundungsverkehr mit Adam Sharp, welche daraufhin seinen beschädigten Ginetta-Renner an die Box rettet.

15.48 Uhr: Grün – Bernd Schneider behauptet vorerst die Führung für Black Falcon bei den 24 Stunden von Dubai. An zweiter Position rangiert derzeit Paul Dalla Lana (Schubert-BMW). Sein Rückstand: rund eine Minute. Die besten Drei komplettiert Sebastian Asch (FAT-Porsche).

15.41 Uhr: Just hatten die Verantwortlichen die vorherige Code-60-Phase beendet, schwenken die Sportwarte abermals die violette Flagge. Eric Vaissière hat seine GC-Automobile-Silhouette am Streckenrand geparkt. Diese Gegebenheit könnte Black Falcon zupass kommen. Denn Bernd Schneider hätte die Möglichkeit, seine Strafe abzusitzen.

15.25 Uhr: Offenbar drohte Black Falcon der Sprit auszugehen. Denn das Meuspather Ensemble nimmt notgedrungen eine Zeitstrafe hin und tankt den Mercedes-Benz-Flügeltürer unter Gelb auf, um den Zeitverlust zu minimieren. Andreas Simonsen steigt beim dritten Boxenstopp aus; Bernd Schneider übernimmt die nächste Schicht.

15.13 Uhr: Hat Münnich Motorsport den Fehler im System gefunden? Zwar stattete Rob Huff seinen Mechanikern während der Code-60-Phase einen Besuch ab, aber Stallgefährte René Münnich trat die entsprechende Strafe sodann unter Gelb an. Derzeit belegt die Mercedes-Benz-Delegation den Bronzerang.  

15.09 Uhr: Sowohl Münnich Motorsport als auch Fach Auto Tech haben unter Gelb gestoppt, obwohl beide Rennställe unter den ersten Fünf klassiert waren. Nun greift Teamchef René Münnich höchstpersönlich ins Mercedes-Lenkrad; Sebastian Asch bleibt dagegen im Elfer-Cockpit sitzen.

15.02 Uhr: Ein Sechstel der Renndistanz haben die Protagonisten der 24 Stunden von Dubai bereits absolviert. Mittlerweile bricht die Dunkelheit über die Wüste Arabiens herein. Das bisherige Resümee: Aufgrund der verschiedenen Strategien und das Verwirrspiel um die Strafen während der Gelbphasen verschieben sich fortwährend die Positionen.

14.53 Uhr: Die Rennleitung verordnet die nächste Code-60-Phase, da Marco van der Knaap (Sorg Rennsport) mit seinem BMW Z4 M Coupé in die Streckenbegrenzung eingeschlagen ist. Dieses Intermezzo ereignet sich für Black Falcon zur Unzeit. Da Andreas Simonsen den Wettbewerb anführt, ist es dem Schweden nicht erlaubt, unter Gelb die Box aufzusuchen.

14.45 Uhr: BMW-Pilot Paul Dalla Lana rückt auf den zweiten Platz nach vorne, da Alex van’t Hoff (V8 Racing) und Alexander Talkanitsa senior (Spirit of Race) ihren nächsten Boxenstopp absolvieren. Damit hat sich Schubert Motorsport wieder auf Podiumskurs manövriert.

14.34 Uhr: Fach Auto Tech besucht zum vierten Mal die Box. Spitzenreiter Connor de Phillippi klettert aus dem Interieur des Porsche-Neunelfers und Sebastian Asch steigt ein. Folglich erobert Black Falcon die Führung zurück. Andreas Simonsen liegt mit fast einer Minute Vorsprung an der Stirn des Klassements.

14.19 Uhr: Rob Huff steuert nun mit seinem Mercedes-Benz-Flügeltürer gleichermaßen die Boxeneinfahrt an, um den dritten Stopp von Münnich Motorsport abzuwickeln. Somit übernimmt Porsche-Rivale Connor de Phillippi die Führung. Fach Auto Tech ist außerdem die einzige Mannschaft unter den besten Vier, die bereits dreimal gestoppt hat.

14.14 Uhr: Bill Auberlen (Schubert Motorsport) hat das Steuer soeben an Stallgefährte Dirk Werner übergeben. Damit erobert Robb Huff die Führung für Münnich Motorsport und Mercedes-Benz zurück. Ein weiterer Profiteur der Irrungen und Wirrungen durch die Gelbphasen: Fach Auto Tech. Porsche-Pilot Connor de Phillippi hat sich an zweiter Position eingeordnet.

14.11 Uhr: Der Führungswechsel vollzog sich zum Leidwesen von Münnich Motorsport – bis dato Spitzenreiter bei den 24 Stunden von Dubai. Da Marc Basseng sich unter den besten Fünf befand, als er während der Code-60-Phase die Box zum Fahrerwechsel ansteuerte, belegte die Rennleitung das Mercedes-Benz-Gespann mit einer Zeitstrafe. Rob Huff hat sich inzwischen auf Platz zwei einsortiert.

14.05 Uhr: Derzeit führt Schubert Motorsport den Wettlauf am Persischen Golf an. Bill Auberlen liegt mit einem Vorsprung von einer Minute an erster Stelle. Der BMW-Rennstall profitierte von einer der beiden Code-60-Phasen und nutzte die Drosselung des Renntempos zum Boxenstopp.

14.00 Uhr: Herzlich willkommen zum zweiten Abschnitt unseres Livetickers zum 24-Stunden-Rennen von Dubai. Wer über die Ereignisse der Anfangsphase des Wüstenmarathons nicht im Bilde ist, kann sich mithilfe des ersten Teil des Stenogramms informieren.