Zeltweg: Corvette und Ford belegen Startreihe eins

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Sowohl Corvette als auch Ford bestimmten in der Qualifikation auf dem ehemaligen Österreichring das Tempo. Im ersten Durchgang erfocht Callaway Competition Startreihe eins für das Samstagsrennen. Anschließend sicherte Dominik Schwager für Lambda Performance die zweite Poleposition der Saison.

Corvette und Ford dominierten die Qualifikation in Spielberg bei Knittelfeld. Nachdem Callaway Competition die erste Startreihe für das Samstagrennen reservierte, erfocht Lambda Performance im zweiten Segment schließlich die zweite Poleposition der Saison. Während Mercedes-Benz und BMW mit den US-amerikanischen Boliden Schritt hielten, musste sich Favorit Porsche beim Gefecht um die beste Ausgangsposition dagegen hinten anstellen.

Im ersten Durchgang erzielte Diego Alessi die schnellste Rundenzeit. Der Italiener meisterte den ehemaligen Österreichring in 1:31,370 Minuten und distanzierte seinen Stallgefährten Andreas Wirth somit um 0,228 Sekunden. Unterdessen rundete Frank Kechele das Resultat für die Wiesbadener Lambda-Equipe ab. Mit einem Rückstand von 0,335 Sekunden ordnete sich der Ford-Fahrer an dritter Stelle ein.

Titelverteidiger Maximilian Götz komplettierte die zweite Startreihe. Der HTP-Pilot verfehlte den Sitzungsschnellsten um 0,438 Sekunden. Hinter dem Flügeltürer ordnete sich Simon Knap (DB-Motorsport-BMW/+0,578 Sekunden) ein, der sich gegen das Porsche-Duo Mario Farnbacher (Farnbacher Racing/+0,646 Sekunden) und Robert Renauer (Herberth Motorsport/+0,782 Sekunden) durchsetzte.

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Grasser Racing bei Gaststart unter den ersten Zehn

Flottester Audi-Pilot war René Rast (+0,794 Sekunden), welcher sich für den achten Startplatz qualifizierte. Damit verwies Abt-Schützling Rast Gaststarter Harald Proczyk (Grasser-Lamborghini/+0,889 Sekunden) auf den neunten Platz im Klassement. Tabellenführerin Claudia Hürtgen (Schubert-BMW/+1,008 Sekunden) vervollständigte wiederum die Runde der besten Zehn im ersten Durchlauf.

Am Sonntag hat wiederum Dominik Schwager im Ford-GT-Cockpit freie Sicht auf die erste Kurve. Der Münchner umkurve den Traditionskurs in der Steiermark in 1:31,273 Minuten. Somit erzielte Schwager zugleich die Poleposition für den zehnten Wertungslauf und markierte die Tagesbestzeit in den Alpen. Auf dem zweiten Rang reihte sich Corvette-Pilot Daniel Keilwitz ein, welcher den schnellsten Umlauf um 0,145 Sekunden verpasste.

Dritter wurde Jeroen den Boer (DB-Motorsport-BMW/+0,148 Sekunden). Dahinter rangierten Maximilian Buhk (HTP-Mercedes-Benz/+0,276 Sekunden), Alfred Renauer (Herberth-Porsche/+0,364 Sekunden) und Martin Ragginger (Herberth-Porsche/+0,509 Sekunden). Siebenter wurde Mike Parisy (Callaway-Corvette/+0,595 Sekuden), der sich wiederum gegen Christopher Mies (Abt-Audi/+0,619 Sekunden), Christian Hohenadel (Callaway-Corvette/+0,827 Sekunden) und Anthony Beltoise (Farnbacher-Porsche/+0,839 Sekunden) behauptete.