GT-Sport: JRM bestätigt BES-Teilnahme mit Nismo

Nachdem JRM Racing dem ACO eine Absage erteilt hat, legt der britische Rennstall den Fokus auf die BES. In Kooperation mit Nismo setzen James Rumsey und Entourage zwei GT3-Versionen des Nissan GT-R ein – sowohl in der Profiwertung als auch in der semiprofessionellen Pro-Am-Klasse.

Nachdem JRM Racing dem ACO eine Absage erteilt hat, legt der britische Rennstall den Fokus auf die BES. In Kooperation mit Nismo setzen James Rumsey und Entourage zwei GT3-Versionen des Nissan GT-R ein – sowohl in der Profiwertung als auch in der semiprofessionellen Pro-Am-Klasse.

JRM Racing hat seine Saisonplanung noch einmal überarbeitet. Der britische Rennstall hat seine Le-Mans-Nennung zurückgezogen, um sich auf ein Engagement in der BES-Meisterschaft zu konzentrieren. Darum setzt das Gespann aus East Sussex zwei Nissan GT-R Nismo GT3 in der europäischen GT-Langstreckenserie ein. Zudem fährt James Rumseys Truppe zweigleisig: Ein Fahrzeug kommt in der Pro-Kategorie zum Einsatz; das zweite in der semiprofessionellen Pro-Am-Division.

Die Mannschaft von JRM Racing suche künftig den Kontakt zu seinem Abnehmerkreis. Schließlich zeichnet sich JRM gemeinsam mit Nismo für die Entwicklung des japanischen Sportwagens verantwortlich und betreut die Kundschaft. „Der Beschluss, sich in der Blancpain-Serie einzuschreiben, garantiert eine ausgeprägte Kundenähe“, kommentiert Rumsey die Entscheidung im BES-Championat an den Start zu gehen.

„Zusammen mit Nismo, unserem geschätzten Partner bei diesem Projekt, haben wir ein klares Ziel: Wir wollen sicherstellen, dass wir ein konkurrenzfähiges Kundenpaket bieten, das kontinuierlich weiterentwickelt wird“, formuliert Rumsey die Absichten seiner Equipe, die eigenen Erfahrungen an seine Kunden zu transferieren. „Die Leistungssteigerung, welche wir auf der Strecke erzielen, werden sofort an unseren Kunden weitergeleitet“, unterstreicht Rumsey.

JRM Racing pflegt bereits seit der Saison 2011 eine intensive Partnerschaft zu Nismo. Denn Rumseys Truppe fungierte als Nissan-Delegation in der FIA-GT1-Weltmeisterschaft. Noch im selben Jahr wurde das britische Gespann offizieller Entwicklungspartner des Herstellers aus Fernost. Mittlerweile widmet sich JRM der Weiterentwicklung des Nismo-GT3-Renners und der Kundenbetreuung.

Bisweilen hat JRM Racing noch keinen Fahrerkader für die Teilnahme an der BES-Meisterschaft rekrutiert. Jedoch wolle die Nissan-Abordnung in naher Zukunft eine Auswahl treffen, wer im Laufe der Saison ins Lenkrad der Nismo-Boliden greift. Gemäß einer Pressemeldung verkündet JRM in einigen Wochen weitere Einzelheiten zum BES-Programm.


Kommentare

Schreibe einen Kommentar