Auftakt in Zeltweg: McLaren erzielt erste Trainingsbestzeit

Überraschung in der Steiermark: Christian Ott und Philipp Eng frappierten die Konkurrenz während der ersten Trainingssitzung und erzielten die erste McLaren-Bestzeit im GT-Masters-Championat. Dahinter positionierten sich die Rivalen aus den Reihen von Porsche, Alpina und Corvette.

Überraschung in der Steiermark: Christian Ott und Philipp Eng frappierten die Konkurrenz während der ersten Trainingssitzung und erzielten die erste McLaren-Bestzeit im GT-Masters-Championat. Dahinter positionierten sich die Rivalen aus den Reihen von Porsche, Alpina und Corvette.

Die Mannschaft von MRS GT-Racing erwischte einen optimalen Start ins Wochenende. Christian Ott und Philipp Eng sicherten sich in der ersten freien Trainingseinheit auf dem Österreichring die schnellste Rundenzeit. Damit setzte sich erstmals ein Rennfahrzeug aus der McLaren-Schmiede an die Spitze des GT-Masters-Klassements. Im besten Anlauf meisterte das deutsch-österreichische Gespann die Berg- und Talbahn bei Spielberg in 1:31,095 Minuten. 

Demgemäß übernahm beim Auftakt in der Steiermark eine semiprofessionelle Silberbesatzung die Federführung vor den Verfolgern aus dem Porsche-Lager. An zweiter Stelle sortierten sich die Schütz-Piloten Nick Tandy und Christian Engelhart ein, welche die Bestmarke um drei Zehntelsekunden verpassten. Die Markenkollegen Nicolas Armindo und Robert Renauer platzierten sich mit einer halben Sekunde Rückstand auf die Spitzenreiter auf Position drei.

Dahinter zeichnete sich abermals eine eminente Leistungsdichte ab. Die 16 schnellsten Akteure wurden innerhalb einer Sekunde klassiert. Die Alpina-Piloten Florian Spengler und Johannes Leidinger (+0,465 Sekunden) landeten auf dem vierten Rang. Das Porsche-Ensemble Swen Dolence und Martin Ragginger (+0,513 Sekunden) machte die Topfünf komplett. Sechste wurden die Meisterschaftszweiten Diego Alessi und Daniel Keilwitz (Callaway-Corvette/+0,530 Sekunden).

Meisterschaftsführende noch im Hintertreffen

Die Tabellenführer Dino Luardi und Maxime Martin übten sich indes noch in Zurückhaltung. Mit einem Umlauf in 1:32,358 Minuten ordneten sich die Titelverteidiger auf Platz 20 ein. Ein besseres Resultat erzielte dagegen die Mercedes-Benz-Speerspitze: Sebastian Asch und Maximilian Götz (MS Racing) rangierten mit sechs Zehnteln einer Sekunden Rückstand auf Position sieben – vor ihren Markenkollegen von Heico Motorsport. Maximilian Buhk und Andreas Simonsen waren lediglich zwei Hundertstelsekunden langsamer. 

Neunte wurden Heinz-Harald Frentzen und Andreas Wirth (Callaway-Corvette/+0,671 Sekunden). Die Wiesbadener Ford-GT-Equipe vervollständige schlussendlich die besten Zehn. Nicolas Verdonck und Jesse Krohn meisterten den Kurs in Spielberg bei Knittelfeld in 1:31,817 Minuten. In Summe nahmen 40 der 41 gemeldeten Boliden die Sitzung unter die Räder. Einzig Jeroen den Boer und Simon Knap (DB-Motorsport-BMW) verbuchten bloß zwei Installationsrunden.

Die zweite Trainingssitzung steht um 13 Uhr auf dem Programm, ehe bereits heute Nachmittag um 16.25 Uhr in der Qualifikation die Startpositionen ausgefochten werden. Die beiden Wertungsläufe starten regulär um 12.30 Uhr. Zudem steht den Protagonisten am Sonntagmorgen ein 15-minütiges Warm-up zur Verfügung.


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