Daytona: Corvette behauptet Führungsrolle im Abendtraining

47

Corvette war beim Abendtraining neuerlich obenauf. Sébastien Bourdais errang für Action Express Racing die schnellste Rundenzeit auf dem Daytona International Speedway. Dahinter sortierten sich drei Markenkollegen ein. In der GTLM-Wertung setzte sich SRT Motorsports gegen Aston Martin durch.

Das Corvette-Lager hat im Abschlusstraining am Donnerstagabend an seine bisherige Darbietung angeknüpft. Die Delegation des GM-Konzerns war auch in der dritten Sitzung tempobestimmend auf dem Daytona International Speedway. Schlussendlich erzielte Sébastien Bourdais für Action Express Racing den schnellsten Umlauf und ließ sich eine Bestzeit von 1:38,964 Minuten protokollieren.

Platz zwei errang Michael Valiante, welcher an diesem Wochenende für Spirit of Daytona Racing beim Langstreckenrennen in Florida antritt. Der Kanadier verbuchte im Endklassement einen Rückstand von 0,919 Sekunden. Auf den Plätzen drei und vier sortierten sich die Corvette-Markenkollegen Wayne Taylor (Wayne Taylor Racing/1,028 Sekunden) und John Martin (Action Express Racing/+1,054 Sekunden) ein.

Derweil überraschte Oak Racing die Konkurrenz. Der Morgan-Rennstall komplettierte die besten Fünf bei der abendlichen Trainingseinheit. Am Steuer hantierte Oliver Webb, dessen Differenz zum Klassenprimus 1,198 Sekunden betrug. Dahinter klassierte sich Honda-Pilot Simon Pagenaud (+1,380 Sekunden), welcher somit für seine Mannschaft Extreme Speed Motorsports den sechsten Rang erzielte.

In der PC-Kategorie war Starworks Motorsport obenauf. Sam Bird meisterte die Kombination aus Oval- und Rundkurs innerhalb von 1:42,632 Minuten. Damit setzte sich der Brite gegen seinen Konkurrenten Mark Wilkinis (Core Autosports) durch, welcher seinerseits 0,876 Sekunden hinter der Klassenbestzeit zurücklag. Dritter wurde Tomy Drissi (Performance Tech Motorsports/+1,351 Sekunden).

Bei den GTLM-Akteuren setzte SRT Motorsports neuerlich einen Akzent. Matthew Bell zirkelte seine Viper innerhalb von 1:44,992 Minuten um den Daytona International Speedway. An zweiter Stelle ordnete sich Aston-Martin-Werksfahrer Richie Stanway (+0,587 Sekunden) ein. Die besten Drei komplettierte Matteo Malucelli (Risi-Ferrari/+0,610 Sekunden). In der GTD-Division sicherte sich Alessandro Pier Guidi (Level-5-Motorsports-Ferrari) mit 1:47,259 Minuten die Bestzeit.