Porsche wird im kommenden Jahr mit Rutronik Racing zusammenarbeiten. Bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring wird das Team einen Neunelfer einsetzen. Das Programm soll als zweites Betätigungsfeld aufgebaut werden und hat daher keine Auswirkungen auf das Engagement im ADAC GT Masters.
Im kommenden Jahr wird Rutronik Racing erstmals auf der Nürburgring-Nordschleife antreten. Gemeinsam mit Porsche will das Team von Fabian Plentz die 24 Stunden auf dem Nürburgring bestreiten. Darüber hinaus stehen drei VLN-Rennen zur Vorbereitung auf dem Programm. Den Porsche 911 GT3 R hat die Mannschaft bereits in dieser Woche in Empfang genommen.
Gegenüber Motorsport-Total erklärte Plentz, dass dieses Programm keine Auswirkungen auf den Einsatz im ADAC GT Masters habe. Hier sei man bereits in fortgeschrittenen Gesprächen mit Audi über eine Fortführung des Engagements. Schon in der ersten Saison 2019 in der deutschen GT3-Sprintserie konnte das Team Fahrer- und Teamwertung gewinnen. In diesem Jahr verpassten Kelvin van der Linde und Patric Niederhauser die Titelverteidigung im letzten Saisonrennen.
In der vergangenen Ausgabe des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring, welches aufgrund der Coronavirus-Pandemie erst im September stattfand, verpasste Porsche die Podestränge. Bestplatziertes Auto des Herstellers war ein Wagen vom Frikadelli Racing Team auf Position sieben. Falken Motorsports brachte ein weiteres Auto unter die besten Zehn.
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