STT: Frikadelli Racing unternimmt Gaststart mit LMP3-Prototyp

Frikadelli Racing startet mit einem Ligier JS P3 in der STT | © Frikadelli Racing

An diesem Wochenende unternimmt Frikadelli Racing einen Gaststart in der Spezial-Tourenwagen-Trophy. Erstmals im Einsatz: ein Ligier JS P3. Ins Steuer greift Teamchef Klaus Abbelen, der bereits in der Saison 2016 mit einem Porsche 962 an zwei Läufen der Sprintserie teilnahm.

Frikadelli Racing beginnt an diesem Wochenende in Hockenheim ein neues Projekt. Das Gespann aus Barweiler hat einen Ligier JS P3 erworben, welchen Teamchef Klaus Abbelen – selbst als Fahrer im Einsatz – erstmals beim Halbfinale der Spezial-Tourenwagen-Trophy an den Start bringt. Zu weiteren Vorhaben mit dem neuen Prototyp – nach der Premiere im badischen Motodrom – äußerte sich die Eifelaner Kultmannschaft allerdings noch nicht, bestätigte in ihrem Facebook-Kanal nur den Erstauftritt.

Nach dem Ausstieg aus der VLN-Langstreckenmeisterschaft zu Saisonbeginn hatte Frikadelli Racing den Entschluss gefasst, in verschiedenen Wettbewerben anzutreten, um Optionen für die Ausgestaltung des künftigen Programms zu prüfen. Daher nahm Frikadelli Racing mit seinem Porsche 911 GT3 R zunächst an den 24 Stunden von Barcelona teil, unternahm sodann einen Gaststart im ADAC GT Masters.

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Beim Debüt in der Creventic-Langstreckenserie war Frikadelli Racing allerdings kein Erfolg beschieden: Nach zwei Reifenschäden entschied sich die Porsche-Equipe zum Rückzug. Im ADAC GT Masters ordnete sich Frikadelli Racing im letzten Drittel des Teilnehmerfeldes ein. Den Samstagslauf beendete Abbelen mit Matt Campbell an zweiundzwanzigster Stelle; am Sonntag belegte das Porsche-Duo Rang dreiundzwanzig.

Überdies wohnte Frikadelli Racing schon in der Saison 2016 einer Veranstaltung der Spezial-Tourenwagen-Trophy bei. Abbelen startete mit einem Porsche 962 bei den Sprintrennen auf dem Nürburgring. Der Teamchef beförderte sich in beiden Durchgängen auf die Poleposition und überquerte schlussendlich auch als Spitzenreiter die Ziellinie mit seinem Sportwagen der Gruppe-C-Ära.


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