Huber Racing gewinnt das erste Saisonrennen des ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring. Tim Zimmermann und Jaxon Evans gehen spät in Führung und sorgen so für den ersten Sieg im Debütrennen des Rennstalls in der Serie. Auf die weiteren Plätze kamen Schubert Motorsport und Huber Motorsport.
Tim Zimmermann und Jaxon Evans haben das Debütrennen von Huber Racing im ADAC GT Masters im Rahmen des Porsche Festival of Dreams mit einem Porsche 911 GT3 R gewonnen. Trotz eines kleinen Starterfeldes von nur elf Fahrzeugen, war den Zuschauern vor ausverkauftem Haus in Hockenheim ein spannendes Rennen bis in die letzte Runde geboten.
Zimmermann qualifizierte den Porsche auf Startplatz zwei und fuhr den Start, bevor er das Auto an Teamkollege Evans übergab. Der Neuseeländer hielt sich bis zur einzigen Safety-Car-Phase nach etwa fünfzig Minuten auf Position zwei. Nach dem Neustart sah er seine Chance gekommen und übernahm von BMW-Pilot Igor Walilko die Führung, welche er bis zur Zielflagge ausbauen konnte.
Damit trat er gleichzeitig eine Kettenreaktion los, durch welche Walilko in der Folge noch von den Podesträngen verdrängt wurde. Zwischen dem Polen vom Team FK Performance Motorsport, Ben Green im gleichen Fabrikat von Schubert Motorsport und Nico Menzel in einem weiteren Porsche von Huber Motorsport entspann sich ein Dreikampf um die Pokale. Green schaffte es schließlich auf Rang zwei, Menzel holte Rang drei. Walilko hingegen muss auf einen Pokal im ADAC GT Masters weiter warten.
Das Grasser Racing Team erlebte dagegen ein Debakel. Noch am Morgen holte Benjamin Hites mit dem einzigen Lamborghini Huracán GT3 im Feld die Poleposition mit einer Fabelrunde. Schon nach drei Runden sorgte jedoch ein Reifenschaden für das Ende der Siegesträume. Marco Mapelli schloss durch das Safety-Car noch einmal auf und kämpfte sich noch auf Rang acht.
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