Sven Müller und Joel Eriksson haben in beeindruckender Manier das Sechs-Stunden-Rennen der NLS gewonnen. Für beide Piloten war es der erste Gesamtsieg im Rahmen der NLS. Rang zwei ging an Phoenix Racing. Das Podium komplettierte Walkenhorst Motorsport.
Falken Motorsports hat den fünften Wertungslauf der NLS für sich entschieden. Nach knapp zweieinhalb Stunden Fahrzeit setzten sich Sven Müller und Joel Eriksson erstmals in Führung. Diese bauten die Beiden sukzessive aus und holten sich damit ihren ersten Gesamtsieg im Rahmen der NLS. In der Endabrechnung hatte man einen Vorsprung von 75 Sekunden auf Phoenix Racing.
Hierfür zeigten sich Frank Stippler und Vincent Kolb verantwortlich. Das Podest komplettierte Walkenhorst Motorsport. Hier bildeten Christian Krognes, Ben Tuck und Andy Soucek ein Trio. Speziell Stippler und Krognes lieferten sich wie beim Grenzlandrennen vor zwei Wochen ein sehr spannendes Finish. Dieses Mal mit dem besseren Ende für den Audi-Piloten.
Für das Top-Auto von Walkenhorst Motorsport hätte es nach knapp zwei Stunden bereits zu Ende sein können. Im Dreikampf mit dem zweiten Audi von Phoenix Racing und einem Mercedes-AMG GT3 Evo von Schnitzelalm Racing rutschten die drei GT3-Boliden in Führung liegend im Adenauer Forst in die Leitplanke. Während Kim-Luis Schramm und Miklas Born ihre Fahrzeuge abstellen mussten, verlor Soucek lediglich vierzig Sekunden durch diesen Ausrutscher.
Knapp das Podest verpasst hat Landgraf Motorsport. Patrick Assenheimer fuhr zusammen mit Julien Apothéloz und Luca Trefz. Die Drei sammelten in der Anfangsphase immer wieder Führungskilometer. Der Lamborghini von Konrad Motorsport erlebte dieses Mal ein fehlerfreies Rennen. Daher kamen Michele Di Martino, Maximilian Hackländer und Yelmer Buurman auf Platz fünf ins Ziel.
Das Haupt Racing Team beendete das Sechs-Stunden-Rennen auf Platz sechs. Jordan Love, Lucas Auer und Arjun Maini bildeten hier ein Tandem. Das Schwesterfahrzeug von Falken Motorsports sah auf Rang sieben das schwarz-weiß karierte Tuch. Alessio Picariello und Tim Heinemann hetzten das gesamte Rennen hinterher, weil man eine Zeitstrafe von einer Minute bekam.
Der Sieg in der SP9 Pro-Am ging an das Team Car Collection Motorsport. Dennis Fetzer, Klaus Koch, Leon Köhler und Lorenzo Rocco waren ein Quartett. Einen starken neunten Gesamtrang holte W&S Motorsport. Tim Scheerbarth, David Jahn und Daniel Blickle gewannen gleichzeitig die Cup2-Klasse. Die besten Zehn rundeten Huber Motorsport ab.
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