Dubai: Black Falcon triumphiert abermalig

Black Falcon siegte erneut in der Wüste Dubais | © Mercedes-AMG Customer Racing

Black Falcon siegt bei den 24 Stunden von Dubai. Dahinter lieferten sich Manthey-Racing und Grasser Racing einen spannenden Kampf um die zweite Position. WRT schlug sich mit Problemen in der letzten halben Stunde rum. Die Chronologie der Schlussphase. 

Das war die 13. Ausgabe der 24 Stunden von Dubai. Und es war ein ereignisreicher eintägiger Wettstreit. Am Ende siegte Black Falcon relativ komfortable. Doch die anderen Podestplätze waren bis zur letzten Sekunde hart umkämpft. Am Ende setzte sich Manthey-Racing gegen Grasser Racing durch.

Herberth Motorsport schaffte ein versöhnliches Ende mit Platz zehn. Ganz und gar nicht versöhnlich waren die letzten dreißig Minuten für das W Racing Team. Am Ende kreuzte Vanthoor als Siebter die Ziellinie.

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Ebenfalls mit einigen Problemen behaftet war der Ford GT3 Evo von Lambda Performance. In der Endabrechnung konnte man die fünfzehnte Position erfahren. Lichtblicke dagegen waren die Leistungen von Tsunami R.T. und V8 Racing. Tsunami R.T. hat einen Porsche 911 Cup MR II eingesetzt und schaffte den Sprung auf Rang sechs. Die Fahrer von V8 Racing präsentierten sich fehlerfrei und wurden mit der achten Position belohnt.

Damit verabschieden wir uns vom Live-Blog und wünschen unseren Lesern noch ein schönes Wochenende! Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.

11.03 Uhr: Das vorläufige Endergebnis der 24 Stunden von Dubai:

1. Abdulaziz Al Faisal (Black Falcon/Mercedes-AMG GT3)
2. Mathieu Jaminet (Manthey-Racing/Porsche 991 GT3 R)
3. Rolf Ineichen (Grasser Racing/Lamborghini Huracán GT3)
4. Dominik Baumann (SPS Automotive Performance/Mercedes-AMG GT3)
5. Christer Jöns (Mücke Motorsport/Audi R8 LMS)
6. Andrii Kruglyk (Tsunami R.T./Porsche 991 Cup MR II)
7. Dries Vanthoor W Racing Team/Audi R8 LM)
8. Rick Abresch (V8 Racing/Chevrolet Corvette C6-ZR1)
9. Alexander Hrachowina (HTP Motorsport/Mercedes-AMG GT3)
10. Dennis Olsen (Herberth Motorsport/ Porsche 911 GT3 R)

10.56 Uhr: Jaminet hat sich den zweiten Rang von Ineichen zurück geholt. Darüber hinaus schleppte Bin Saud den R8 an die Box zurück, doch auch mit Vanthoor am Steuer findet der Bolide nicht seinen Rennspeed. Offenbar steckt das Getriebe im ersten Gang fest.

10.48 Uhr: Bin Saud konnte den Wagen nach einem erneuten Halt wieder starten. Doch dann hat sich eine Werbebande unter dem Auto verfangen und das Fahrzeug unglücklich aufgebockt, sodass die Hinterräder keinen Bodenkontakt mehr haben.

10.41 Uhr: Drama bei WRT. Der Audi R8 LMS der Belgier stoppte auf der Gegengeraden. Nun konnte Mohammed Bin Saud den V10-Motor wieder zum Leben erwecken, jedoch schleicht das Auto zurück an die Box. Das Getriebe des Ingolstädter Sportwagens streikt.

10.37 Uhr: Auch Black Falcon hat seinen letzten Stopp absolviert. Abdulaziz Al Faisal hat die Ehre das Auto über die Ziellinie zu bewegen.

10.32 Uhr: Rolf Ineichen wird das Rennen für Grasser Racing beenden. Der Schweizer hat den Lamborghini Huracán GT3 von Bortolotti übernommen. Und es hat für Grasser Racing gereicht die zweite Postition zu behalten. Jedoch liegt Jaminet nur zwei Sekunden hinter dem Lamborghini. Es wird einen spannenden Kampf um die Silbermedaille geben.

10.15 Uhr: Eine dreiviertel Stunde vor Schluss absolvierte Manthey-Racing seinen letzten Boxenstopp. Mathieu Jaminet hat den Elfer von Lars Kern übernommen.

10.01 Uhr: Die Reihenfolge sechzig Minuten vor dem Rennende:

1. Yelmer Buurman (Black Falcon/Mercedes-AMG GT3)
2. Lars Kern (Manthey-Racing/Porsche 991 GT3 R)
3. Mirko Bortolotti (Grasser Racing/Lamborghini Huracán GT3)
4. Mohammed Bin Saud (W Racing Team/Audi R8 LMS)
5. Dominik Baumann (SPS Automotive Performance/Mercedes-AMG GT3)
6. Crister Jöns (Mücke Motorsport/Audi R8 LMS)
7. Brice Bosi (HTP Motorsport/Mercedes-AMG GT3)
8. Finlay Hutchison (V8 Racing/Chevrolet Corvette C6-ZR1)
9. Andrii Kruglyk (Tsunami R.T./Porsche 991 Cup MR II)
10. Dennis Olsen (Herberth Motorsport/ Porsche 911 GT3 R)

9.47 Uhr: Da Manthey-Racing über neunzig Sekunden kürzer stoppte, haben die Meuspather vorerst den zweiten Rang übernommen.

9.33 Uhr: Anderthalb Stunden vor Schluss wurde das Rennen zum insgesamt dreizehnten Mal neutralisiert. Der Grund hierfür ist der Unfall eines Porsche 991-II Cup von MRS GT-Racing. Am Steuer des Elfers saß Olivier Baharian.

Die ersten Vier nutzten diese Unterbrechung zum Auftanken ihrer Boliden. Schaffen es die Fahrzeuge von nun an ohne Stopp durchzufahren? Bei Black Falcon fährt Buurman das Rennen zu Ende, wohingegen Lars Kern für Manthey-Racing den letten Stint absolviert. Den Audi von WRT steuert nun Mohammed Bin Saud und Mirko Bortolotti ist zurück im Grasser-Lamborghini.

9.20 Uhr: Das Duell Arnold gegen Feller hat für beide Kontrahenten ein Nachspiel. Beide Fahrer erhalten eine Zeitstrafe für das Überfahren der Tracklimits bei gleichzeitigem Überholen eines vorausfahrenden Fahrzeugs. Nichtsdestoweniger hat sich Feller an Arnold vorbei geschoben.

9.11 Uhr: In der abgelaufenen halben Stunde konnte Ineichen zwei Sekunden auf den Führenden Yelmer Buurman aufholen. Demnach muss die Black-Falcon-Crew nur Durchrollen, um den Sieg einzutüten. Die Verfolger halten sich in Form von Grasser Racing, Manthey-Racing und dem W Racing Team zurück und hoffen auf ein weiteres Missgeschick der Schwarzen Falken.

Spannender sieht der Kampf um die Position fünf aus. Lance-David Arnold und Ricardo Feller duellieren sich seit mehreren Runden. Doch bislang kann Arnold den jungen Mücke-Motorsport-Piloten hinter sich halten.

8.32 Uhr: Zweieinhalb Stunden vor Schluss hat sich die Situation an der Spitze verfestigt. Anders sieht es am Ende der besten Zehn aus. Hier sind noch einige Verschiebungen zu sehen. Der aktuelle Zwischenstand lautet:

1. Hubert Haupt (Black Falcon/Mercedes-AMG GT3)
2. Rolf Ineichen (Grasser Racing/Lamborghini Huracán GT3)
3. Sven Müller (Manthey-Racing/Porsche 991 GT3 R)
4. Christopher Mies(W Racing Team/Audi R8 LMS)
5. Lance-David Arnold (SPS Automotive Performance/Mercedes-AMG GT3)
6. Mike-David Ortmann (Mücke Motorsport/Audi R8 LMS)
7. Brice Bosi (HTP Motorsport/Mercedes-AMG GT3)
8. Alessio Rovera (Tsunami R.T./Porsche 991 Cup MR II)
9. Duncan Huisman (V8 Racing/Chevrolet Corvette C6-ZR1)
10. Roberto Pampanini (Grasser Racing/Lamborghini Huracán GT3)

8.19 Uhr: Nachdem Herberth Motorsport die ersten Rennhälfte mitbestimmte, liegt die Truppe momentan auf Rang elf. In den frühen Morgenstunden musste erneut ein Schaden an der Vorderachse behoben werden. Das Defizit auf Haupt beträgt satte siebzehn Runden.

07.52 Uhr: Phoenix Racing führt unverändert die GT4-Klasse an. Den Silberrang der Wertung hält Black Falcon. Auf Position drei liegt der zweite Audi R8 LMS GT4 von Phoenix Racing. Die drei Parteien sind nur durch zwei Runden getrennt. Danach klafft eine Lücke von sechs Runden zum Mercedes-AMG GT4 von Besagroup Racing. Sorg Rennsport konnte sich auf die Klassenposition fünf vorarbeiten. Das Einsatzgerät der Eifelaner: der BMW M4 GT4. Das 24-Stunden-Renndebüt des McLaren 570S GT4 war bereits vor Mitternacht beendet.

07.42 Uhr: Probleme bei Lambda Performance. Der Ford GT3 Evo wurde rückwärts in die Box geschoben. Damit dürfte eine Platzierung unter den besten Zehn nicht mehr möglich sein. Offenbar gibt es ein Problem am V8-Aggregat.

07.37 Uhr: Wie ist es um die Abstände bestellt? Ineichen liegt vier Runden hinter Haupt. Jaminet und Vanthoor fehlen jeweils eine weitere Runde. Somit muss Haupt theoretisch nur noch das Auto nach Hause bringen. Jedoch wie schnell man aus dem Rennen scheiden kann, zeigte uns Stolz vor einer halben Stunde.

Unterdessen erhalten wir interessante Bilder beim Mercedes-AMG GT3 von Haupt. Beim eigentlichen Routinestopp mussten zusätzlichen die Bremsscheiben gewechselt werden. Das Interessante daran: die Scheibe vorne links hat sich regelrecht aufgelöst und zerbröselte beim Wechsel.

07.23 Uhr: Guten Morgen und willkommen zurück zu den letzten Stunden im Live-Blog bei SportsCar-Info. Was hat sich in den letzten Stunden getan an der Spitze?

Black Falcon hatte sich eine Doppelführung in der längsten Motorsportnacht des Jahres erarbeitet. Dies lag vor allem daran, weil beim Audi des W Racing Team und am Manthey-Porsche kosmetische Schäden behoben wurden.

Doch nach zwanzig Stunden Rennzeit wurde die scheinbar heile Welt von Black Falcon zerstört. Luca Stolz und Hofor-Racing-Pilot Roland Eggimann kamen sich beim Anbremsen auf der Gegengeraden zu nahe und verunfallten spektakulär. Der Mercedes-AMG  GT3 von Hofor Racing ist mit seiner linken Front ins rechte Heck des Silberpfeils von Black Falcon eingetaucht. Beide Piloten wurden als Vorsichtsmaßnahme ins Medical Center eingeliefert.

Somit ergibt sich die folgende Reihenfolge:

1. Hubert Haupt (Black Falcon/Mercedes-AMG GT3)
2. Mark Ineichen (Grasser Racing/Lamborghini Huracán GT3)
3. Mathieu Jaminet (Manthey-Racing/Porsche 991 GT3 R)
4. Dries Vanthoor (W Racing Team/Audi R8 LMS)
5. Valentin Pierburg (SPS Automotive Performance/Mercedes-AMG GT3)
6. Mike-David Ortmann (Mücke Motorsport/Audi R8 LMS)
7. Martin Konrad (HTP Motorsport/Mercedes-AMG GT3)
8. Rick Abresch (V8 Racing/Chevrolet Corvette C6-ZR1)
9. Come Ledogar (Tsunami R.T./Porsche 991 Cup MR II)
10. Frank Kechele (Lambda Performance/Ford GT3 Evo)


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