Der Ferrari des Wochenspiegel-Teams Monschau steht beim vorletzten VLN-Lauf auf der Poleposition. Georg Weiss, Oliver Kainz und Jochen Krumbach verwiesen die Konkurrenz von Land Motorsport und Frikadelli Racing in der Qualifikation auf die Plätze. Bei noch hin und wieder feuchten Stellen entlang der Nordschleife fiel die Acht-Minuten-Marke nicht.
Die vorletzte Poleposition der VLN-Langstreckenmeisterschaft 2017 geht an das Wochenspiegel-Team Monschau. Jochen Krumbach, Oliver Kainz und Georg Weiss pilotierten den Ferrari 488 GT3 mit einer Rundenzeit von 8:00,903 Minuten über die Kombination aus Nordschleife und GP-Kurs. Damit war das Trio gute vier Zehntelsekunden schneller als Dries Vanthoor und Markus Winkelhock im Audi R8 LMS von Land Motorsport.
An dritter Stelle reihten sich Norbert Siedler und Klaus Bachler im schnellsten Porsche 991 GT3 R von Frikadelli Racing ein, unmittelbar vor dem Schnitzer-BMW-M6-GT3 von Philipp Eng. Der BMW ist in der SPX-Klasse am Start und ist am vorderen Kotflügel mit Tarnfolie beklebt. In diesem Bereich testet BMW Teile für die neue Evolutionsstufe des M6, die vermutlich in der kommenden Saison debütiert.
Phoenix Racing konnte am Ende der Trainingssitzung den fünften Startplatz für sich verbuchen. Frank Stippler, der sich das Cockpit mit Dieter Schmidtmann teilt, blieb damit rund vier Zehntelsekunden vor Robert Renauer, Otto Klohs und Lars Kern in einem weiteren Porsche von Manthey-Racing. An siebenter Stelle qualifizierten sich Tom Coronel und Michael Krumm im Nissan GT-R Nismo, ebenfalls in der SPX-Klasse antretend.
Über lange Strecken der Qualifikation führten Kévin Estre und Matteo Cairoli im Porsche 991 GT3 R von Manthey-Racing. Das Team, das den Neunelfer am heutigen Tag in der SPX-Klasse genannt hat, um vermutlich ebenfalls Komponenten für die kommende Fahrzeugevolutionsstufe zu testen, kam schlussendlich allerdings nicht über den achten Startplatz hinaus. Walkenhorst Motorsport und Black Falcon vervollständigten die schnellsten Zehn.
Der Startschuss für das Halbfinale der VLN-Saison fällt wie immer um zwölf Uhr. Spannend bleibt wohl die Frage bezüglich des Wetters. Schon im Qualifying glänzte die Eifel-Rennstrecke mit noch feuchten Stellen auf der Fahrbahn. Obwohl es gegen Ende beinahe gänzlich trocken war, sind für den Zeitraum des Rennens erneut Regenschauer gemeldet.
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