GT-Sport: Reiter Engineering engagiert Ferdinand Stuck als Testfahrer

Ferdinand Stuck fungiert zukünftig als Test- und Entwicklungsfahrer bei Reiter Engineering. Der Sportwagen-Pilot wolle parallel zu seinem Studium in München weiterhin Zeit im Cockpit verbringen. Bereits in seiner ADAC-GT-Masters-Debütsaison startete er für den Lamborghini-Rennstall.

Ferdinand Stuck fungiert zukünftig als Test- und Entwicklungsfahrer bei Reiter Engineering. Der Sportwagen-Pilot wolle parallel zu seinem Studium in München weiterhin Zeit im Cockpit verbringen. Bereits in seiner ADAC-GT-Masters-Debütsaison startete er für den Lamborghini-Rennstall.

Reiter Engineering involviert Ferdinand Stuck fortan wieder in seine Motorsportaktivitäten. Der Rennstall hat den Sportwagen-Pilot als Test- und Entwicklungsfahrer engagiert. Damit könne er sich einerseits seinem Studium widmen, andererseits aber seine Fertigkeiten am Lenkrad verbessern. „Somit bleibt mir genug Zeit, um meine akademischen Ziele zu verfolgen und gleichzeitig bleibe ich im Training“, meint der jüngere Sohn von Hans-Joachim Stuck. 

Nach seiner Ausbildung zum Kaufmann für Marketingkommunikation hat Stuck begonnen, an der European University in München zu studieren. „Leider bleibt mir momentan wenig Zeit, mich zu hundert Prozent dem Motorsport zu verschreiben“, erklärt der Starnberger. Bereits im Jahr 2011 trat Stuck gemeinsam mit seinem älteren Bruder Johannes für Reiter Engineering im ADAC GT Masters an. Das Familienduo beendete die Saison letzten Endes dank vierer Laufsiege als Vizemeister. 

Im darauffolgenden Jahr nahmen die Stuck-Brüder an dem Young-Driver-Programm von Aston Martin teil. Zuletzt starteten Johannes und Ferdinand Stuck für Phoenix Racing in der VLN-Langstreckenmeisterschaft, trennten sich jedoch wieder von dem Meuspather Gespann. „Der Kontakt zu Hans Reiter ist auch nach der geilen Saison 2011 nie abgerissen, und somit kamen wir ziemlich schnell zu dem Entschluss, dass es für alle eine gute Sache wäre, wenn wir uns gemeinsam auf Test- und Entwicklungsarbeit konzentrieren“, fügt Stuck hinzu. 

Sein künftiger Chef gibt sich optimistisch. „Ferdinand hat 2011 in seinem ersten Jahr auf einem GT-Fahrzeug einen Bombenjob gemacht und damals schon bewiesen, dass er nicht nur schnell fahren kann, sondern auch durch sein Gefühl für Rennfahrzeuge dazu beigetragen unseren Lamborghini zu verbessern“, urteilt Reiter. „In den Jahren 2012 und 2013 hat er auf anderen GT3-Fahrzeugen viel dazu gelernt und kann somit sehr viel wichtige Erfahrungen für die weitere Entwicklung unsere Rennfahrzeuge beisteuern.“


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