Dubai 24: GPX Racing dominiert, W Racing Team erficht Silber

Ein triumphales Auftreten der GPX-Extreme-Abordnung | © Creventic
Das Haupt Racing Team brachte zwei AMG-Renner unter die Topfünf | © Mercedes-AMG
Das Haupt Racing Team brachte zwei AMG-Renner unter die Topfünf | © Mercedes-AMG

Engel: „Es war kein einfaches Rennen“

„Der zweite Platz war greifbar, die Entscheidung ist erst knapp vor Rennende gefallen“, urteilt Engel nach dem Endspurt. „Am Ende hat es nicht ganz gereicht, so ist es jetzt Rang drei für uns geworden. Es war kein einfaches Rennen, zumal so viele Autos auf der Strecke waren.“ Allerdings bekräftigt HRT-Teamchef Sean Paul Breslin: „Der dritte Gesamtplatz der Startnummer vier zeigt unser Potential, und wir sind insgesamt zufrieden mit der Performance an diesem Wochenende.“

Platz vier belegte Grasser Racing. Die Lamborghini-Lenker Rolf Ineichen, Adrian Amstutz, Mirko Bortolotti und Rik Breukers verzeichneten beim Erblicken der Zielflaggen einen Zwei-Umläufe-Rückstand auf die Bestplatzierten. Die vordersten Fünf komplettierte eine weitere Besatzung des Haupt Racing Teams. Khaled Al Qubaisi, Valentin Pierburg, Florian Scholze, Nico Bastian und Patrick Assenheimer gewannen damit zugleich die Pro-Am-Wertung.

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Für Herberth Motorsport stand das Wochenende hingegen unter einem Unstern. Von der Poleposition losgefahren, mussten Jürgen Häring, Wolfgang Triller, Vincent Kolb, Sven Müller und Klaus Bachler mit einem Getriebeschaden den Rückzug antreten. Die Stallgefährten Ralf Bohn, Daniel Allemann sowie Robert Renauer und Alfred Renauer fielen einer Kollision zum Opfer; Steffen Görig, Antares Au, Daniel Lloyd und John Loggie retteten zumindest den elften Gesamtrang.

Das Tandem NKPP Racing und Bas Koeten Racing errang unterdes einen ungefährdeten Sieg in der 911-Wertung. Im Porsche 991-II Cup lösten Harry Hilders, Gijs Bessem, Bob Herber und Roeland Voerman einander ab, die Gesamtzwölfte wurden. In der GTX-Division reüssierte Leipert Motorsport mit seinem Lamborghini Huracán Super Trofeo, den Gregg Gorski, Gerhard Watzinger, Kurt Thiel, Oscar Lee und Fidel Leib pilotierten.

PK Carsport gewinnt TCX-Wertung

Die GT4-Kategorie entschied ST Racing mit einem BMW M4 GT4 zu seinen Gunsten. Im Cockpit wechselten sich Samantha Tan, Chandler Hull, Jon Miller und Nick Wittmer sich ab. Aus der TCR-Wettfahrt ging unterdes Topcar Sport als Sieger hervor. Fabian Danz, Adrian Spescha, Patrick Sing, Ronny Jost und Benjamin Leuchter eroberten in der Schlussphase die Führung und reklamierten auf diese Weise den Erfolg sich.

„Ich freue mich sehr, dieses Rennen gewonnen zu haben“, brachte Fabian Danz im Interview mit Radio Le Mans seine Freude zum Ausdruck, welcher bei Dunkelheit mitunter Zweifel hegte. „Unser Auto war perfekt, hat keinen Kratzer und fuhr sehr gut. Es ist allerdings nie einfach. Während der Nacht fragt man sich schon mal, warum man das eigentlich macht, aber es war es wirklich wert. Ich bin sehr glücklich.“

In der TCX-Wertung schnitt PK Carsport am erfolgreichsten ab. Die niederländische Mannschaft setzte erstmals einen BMW M2 CS Racing ein, den Bert Longin, Peter Guelinckx, Stienes Longin und Stijn Lowette über den arabischen Rundkurs bewegten. Die 24-Stunden-Serie pausiert jetzt zwei Monate. Am letzten Märzwochenende findet anschließend das Zwölf-Stunden-Rennen von Mugello statt. Die weiteren Stationen im Kalender: Spa-Francorchamps, Hockenheim, Portimão, Barcelona, Enna-Pergusa und Sebring.


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