Honda hat sein GT3-Programm mit dem NSX-Sportwagen vorgestellt. Zur nächstjährigen Saison beginnt die Auslieferung des Renners an Kundenmannschaften. Um das weltweite Unternehmen zu stemmen, sind JAS Motorsport, HPD und M-TEC involviert.
Anlässlich der 24 Stunden von Spa-Francorchamps hat Honda seinen fertiggestellten GT3-Sportwagen der Öffentlichkeit präsentiert. Dessen Verkauf an Kundenrennställe beginnt zur nächstjährigen Saison. Die Konstruktion des Honda NSX GT3 fußt auf dreijähriger Entwicklungsarbeit in Kooperation mit JAS Motorsport, der HPD-Abteilung sowie der Mugen-Nachfolgemarke M-TEC.
Um das globale Kundenprogramm zu schultern, erfolgt eine Arbeitsteilung auf den unterschiedlichen Kontinenten. JAS Motorsport koordiniert die Einsätze in Europa, Asien und Südamerika, während M-TEC sich auf Japan fokussiert. In den Vereinigten Staaten und Kanada stemmt wiederum HPD die zu verrichtenden Aufgaben. Für das Debütjahr liefert Honda insgesamt zwölf Exemplare aus. Den Basispreis beziffert der Konstrukteur aus Tokio bei 465.000 Euro.
Die Chefetage bezeigt sich zuversichtlich, was das Potenzial des Gefährts anbelangt. „Honda ist extrem stolz, das Kundensportprogramm mit dem NSX GT3 vorzustellen“, betont Robert Watherston, Leiter der europäischen Rennaktivitäten. „Wir haben uns bereits hinsichtlich der Qualität des Fahrzeugs vergewissern können, belegt durch seine Siege in den USA und seinem Vermögen, tatsächlich die 24 Stunden von Daytona bei seinem Seriendebüt anzuführen.“
JAS-Geschäftsführer Alessandro Mariani gerät geradewegs ins Schwärmen: „Der NSX GT3 wurde gebaut, um auf höchsten Niveau zu konkurrieren. Er kombiniert wegbereitende GT3-Renntechnologie mit einem schönen und effizienten Design sowie der allerneuesten FIA-Sicherheitsspezifikation. Wir haben bereits beobachtet, wie das Fahrzeug in den USA zum Gewinner wurde, und wir sind nun bereit, dieses auf der ganzen Welt zum Verkauf anzubieten, damit Racer in ebenjenen Genuss kommen.“
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