Daytona: Luis Felipe Derani gegen Jordan Taylor

Kann sich ESM Racing in Daytona gegen die Corvette-Armada durchsetzen? | © IMSA

17:48 Uhr: ESM Racing muss eine empfindliche Strafe einstecken. Johannes van Overbeek hat bei der Ausfahrt aus der Box eine Linie verbotenerweise überfahren und war zudem zu schnell unterwegs. Die Rennleitung ruft ihn daher zur Durchfahrtsstrafe. Ricky Taylor hat nun deutlich mehr Luft nach hinten.

17:14 Uhr: Währenddessen ist dieser Stand auch wieder obsolet. Albuquerque ist direkt ins Fahrerlager abgebogen und überlässt Angelelli kampflos die Spitze. Van Overbeek kann den Abstand zwar halten, jedoch nicht angreifen. Für den Schluss muss wohl Luis Felipe Derani noch einmal ins Auto steigen und seine beeindruckenden Stints vom Anfang des Rennens wiederholen.

– Anzeige –

17:11 Uhr: Das Rennen bewegt sich auf die Schlussphase zu. Lediglich dreieinhalb Stunden verbleiben bis zum Zieleinlauf. Werfen wir einen Blick auf den aktuellen Stand:

Prototypen

  1. Filipe Albuquerque | Action Express Racing | Corvette DP
  2. Max Angelelli | Wayne Taylor Racing | Corvette DP
  3. Johannes van Overbeek | ESM Racing | Ligier JS P2 (HPD)

Prototype-Challenge

  1. Stephen Simpson | JDC/Miller Motorsports | Oreca FLM09
  2. José Gutierrez | PR1/Mathiasen Motorsports | Oreca FLM09
  3. Ricardo Vera | BAR 1 Motorsports | Oreca FLM09

GT Le Mans

  1. Mike Rockenfeller | Corvette Racing | Corvette C7.R
  2. Daniel Serra | Scuderia Corsa | Ferrari 488 GTE
  3. Michael Christensen | Porsche North America | Porsche 911 RSR

GT Daytona

  1. Leh Keen | Alex Job Racing | Porsche 911 GT3R
  2. Patrick Long | Black Swan Racing | Porsche 911 GT3R
  3. Andy Lally | Magnus Racing | Audi R8 LMS

17:04 Uhr: Marcel Fässler muss als Führender der GTLM-Klasse zur Stop-and-Go-Strafe wegen einem Fehler seiner Mannschaft beim Boxenstopp. Hinter ihm stellt sich Mario Farnbacher an, der von Platz eins der GTD-Klasse kommt, und muss eine Strafe für einen nicht regelkonform gesicherten Unterboden absitzen.

15:46 Uhr: Frikadelli Racing befindet sich aktuell auf Rang elf der GTD-Klasse. Das Rennen für die Eifelaner Mannschaft war bislang recht abwechslungsreich. Zeitweise fanden sie sich am Ende des Klassements, allerdings führten sie auch schon mehrfach die Klasse an.

Sabine Schmitz sagt im Interview, dass Daytona deutlich anders ist als die Nordschleife. In Daytona müsse man viel aggressiver sein, sowohl am Gas, als auf der Bremse. In der Grünen Hölle hingegen sei man viel vorsichtiger und bedacht auf seine Linie.

Darüber hinaus fehle ihre viel Erfahrung auf dem Kurs in Florida. „Ich bin einfach zu langsam“, gibt sie zu Protokoll. Den Test vor zwei Wochen hat sich aufgrund von Dreharbeiten für die TV-Sendung Top Gear verpasst. Sie sagt, die Jungs (Teamkollegen, Anm. d. Red.) müssten den rot-weißen Neunelfer nun wieder an die Spitze bringen. Aktuell sitzt Patrick Huisman am Volant.

15:30 Uhr: Kévin Estre muss seinen Porsche 911 RSR an die Box bringen. Der Vortrieb ging plötzlich verloren, Estre vermutet am Funk einen beschädigten Antriebsstrang. Die Mechaniker schieben den Wagen zur Reparatur ins Fahrerlager.


Kommentare

Schreibe einen Kommentar