Daytona: Luis Felipe Derani gegen Jordan Taylor

20:50 Uhr: Zum ersten Mal gewinnt ein LMP2-Bolide die 24 Stunden von Daytona. Das abschließende Klassement:

Prototypen

1. ESM Racing | Ligier JS P2 (HPD)
2. Wayne Taylor Racing | Corvette DP
3. VisitFlorida Racing | Corvette DP

Prototype-Challenge

1. JDC/Miller Motorsports | Oreca FLM09 (Chevrolet)
2. PR1/Mathiasen Motorsports | Oreca FLM09 (Chevrolet)
3. BAR 1 Motorsports | Oreca FLM09 (Chevrolet)

GT Le Mans

1. Corvette Racing | Corvette C7.R
2. Corvette Racing | Corvette C7.R
3. Porsche North America | Porsche 911 RSR

GT Daytona

1. Magnus Racing | Audi R8 LMS
2. Black Swan Racing | Porsche 911 GT3R
3. Riley Motorsports | Dodge Viper GT3-R

Damit verabschieden wir uns von den 24 Stunden von Daytona in diesem Jahr.

20:45 Uhr: In der GTD-Klasse ist in den letzten beiden Runden noch einmal viel passiert. Fabio Babini (Lamborghini) ist ohne Sprit ausgerollt. Dieses Schicksal hätte anschließend auch fast René Rast (Audi) ereilt. Mit den letzten Litern konnte er sich aber über die Linie retten.

20:43 Uhr: ESM Racing gewinnt die 24 Stunden von Daytona. Luis Felipe Derani, Scott Sharp, Ed Brown und Johannes van Overbeek sind die Sieger.

20:04 Uhr: Beide Spitzenreiter waren gleichzeitig an der Box. Zuvor hatte Jordan Taylor berichtet, dass seine gesundheitlichen Probleme einen weiteren Stint nicht zulassen. Für ihn hat Max Angelelli das Steuer übernommen.

Dies hat es ESM Racing ermöglicht, auch die Reifen zu wechseln. Derani hat die Spitze behalten, allerdings dauert es beim Ligier länger die Reifen auf den richtigen Druck und Temperatur einzustellen.

Währenddessen hat sich Gavin am Heck von Bambers Porsche festgebissen. Wer liegt in 37 Minuten vorn?

19:54 Uhr: Die Spitze der GTLM-Klasse war zum letzten Mal beim Service. Auf seiner Outlap musste Oliver Gavin (Corvette) Earl Bamber (Porsche) direkt ziehen lassen. Beide werden diesen Kampf bis zum Ziel fortsetzen. Damit hat Bamber nun virtuell den ersten Rang. Reell auf Platz eins ist jedoch Antonio García (Corvette) vor Alessandro Pier Guidi (Ferrari).

19:41 Uhr: In der GTD-Klasse dreht sich Shane van Gisbergen zweimal an derselben Stelle aus dem Kampf um das Podium. Der Heckflügel am AJR-Porsche hatte sich in eine ungünstige Position begeben und van Gisbergen ohne Abtrieb zurück gelassen.

Der Neuseeländer steht nun an der Box und wartet darauf, dass das Auto repariert wird. Dafür müssen die Mechaniker einen Filtereinsatz wechseln, damit der Heckspoiler wieder in der richtigen Position befestigt werden kann.

Derweil berichtet auch Spitzenreiter Derani von Problemen. Auf dem Informationsdisplay zeigt sein Ligier Warnungen an, die das Getriebe betreffen. Weitere Informationen sind nicht bekannt. Allerdings hat er nicht an Geschwindigkeit eingebüßt. Eine Stunde muss sein Wagen noch durchhalten, bis zum möglichen Premierensieg für ESM Racing in Daytona.

19:21 Uhr: Die Führenden waren beim Service. Derani führt nun mit mehr als zehn Sekunden vor Taylor. Allerdings müssen beide noch einmal an die Box. Der Ligier hat bereits bewiesen, dass zwei Stints mit einem Satz Reifen gefahren werden können. Schafft dies auch die Corvette DP?

18:55 Uhr: Es geht in die heiße Phase der 24 Stunden von Daytona. An der Spitze ist Ricky Taylor wieder unter Druck von Luis Felipe Derani. Der brasilianische Youngster hat innerhalb der letzten drei Runden fast zehn Sekunden aufgeholt. Für Taylor wird es also eine nervenaufreibende Schlussphase mit dem drückenden Derani im Rückspiegel.

Währenddessen ist auch in den GT-Klassen der Kampf noch nicht überstanden. Aktuell hat sich Porsche wieder an die Spitze der GTLM-Kategorie gebracht, jedoch sind Corvette und der Scuderia-Corsa-Ferrari weiterhin in Schlagdistanz. Ein ähnliches Bild bietet sich in der GTD-Klasse. Titelverteidiger Dodge hat nun den ersten Rang erobert, jedoch auch Lamborghini, Audi und Porsche haben noch Ansprüche auf den Sieg angemeldet.

18:05 Uhr: Die folgende Safety-Car-Phase könnte ESM Racing jedoch wieder in die Hände spielen. Kyle Larson verliert im Infield seinen Ford DP und kollidiert mit den Reifenstapeln. Während der folgenden Neutralisation konnte van Overbeek wieder Boden auf Ricky Taylor aufholen.