Subaru hat sein Motorsport-Programm für die anstehende Saison verkündet. Der asiatische Hersteller tritt neuerlich werksseitig beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring an. Für den Einsatz rekrutiert FIJ eine japanisch-europäische Fahrerbesatzung. Das Super-GT-Programm wird ebenfalls fortgesetzt.
Die Rennsportabteilung von Subaru hat auf dem Autosalon in Tokio ihre Vorhaben für die bevorstehende Saison der Öffentlichkeit präsentiert. Der Konstrukteur aus Fernost engagiert sich abermals beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Bei seiner siebenten Teilnahme an der Langstrecken-Veranstaltung in der Eifel strebt die Werksdelegation von Fuji Heavy Industries (FHI) den dritten Klassensieg an.
Das Einsatzfahrzeug basiert auf dem Subaru WRX STI, welches für die SP3T-Kategorie homologiert ist. Als Team-Manager fungiert Hideharu Tatsumi, der bereits im vergangenen Jahr den Einsatz am Fuße der Nürburg leitete. Die Fahrerbesatzung rekrutiert sich aus den Japanern Toshihiro Yoshida und Kouta Sasaki – zwei weitere Piloten aus Europa sollen das Aufgebot beim Wettstreit auf der Nürburgring-Nordschleife komplettieren.
Überdies führt Subaru sein Programm in der Super-GT-Serie fort. In der letzten Saison erzielte die Werksabordnung mit dem Subaru BRZ GT300 in acht Wertungsläufen fünfmal die Poleposition. Ein Klassensieg rundet die Bilanz des Rennstalls ab. Während der Wintermonate haben die FHI-Ingenieure diverse Modifikationen vorgenommen, um auch in den nächsten zwölf Monaten konkurrenzfähig zu bleiben.
Vertreten wird Subaru in der Super-GT-Meisterschaft seitens R&D Sport – unter der Führung von Shinji Motojima. Die Equipe zeichnete sich schon in der Vergangenheit für das Engagement in der GT300-Division verantwortlich. Als Fahrer hat Subaru neuerlich Kouta Sasaki aufgestellt. Ihm stellt der pazifische Autobauer Neuzugang Takuto Iguchi zur Seite. Darüber hinaus unterstützt Subaru weiterhin Kundenteams in der Rallye-Weltmeisterschaft.
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