Dempsey Racing ist eine Kooperation mit Konrad Motorsport eingegangen. Der Rennstall aus Verl betreut den Porsche-Einsatz der Mannschaft um den US-amerikanischen Schauspieler Patrick Dempsey. Ferner setzt die Truppe um Franz Konrad einen eignen Neunelfer ein – mit dem Teamchef selbst am Steuer.
Konrad Motorsport hat sich für den Langstreckenklassiker in Daytona gerüstet. Der Rennstall rund um Franz Konrad geht beim 24-Stunden-Rennen Ende Januar in Kooperation mit dem Team des Hollywood-Stars Patrick Dempsey an den Start. Die Equipe aus dem nordrhein-westfälischen Verl setzt darüber hinaus einen weiteren Porsche-Neunelfer in Eigenverantwortung ein.
Nachdem beide Mannschaften beim Test in Daytona eine erste Probefahrt im neuen Jahr unternommen hatten, legten beide Parteien den Grundstein für die Kooperation. Das Team von Dempsey tritt mit Andrew Davis, Joe Foster, Marc Lieb sowie dem Schauspieler selbst an. Konrad Motorsport fungiert als Technikpartner.
Konrad gibt sich zuversichtlich. „Es freut uns sehr, mit Dempsey Racing zusammenarbeiten zu dürfen“, äußert sich Teamchef Konrad zu der Zusammenarbeit. „Wir unterstützen das Team bei der technischen Betreuung und können dabei auf unsere langjährige Erfahrung zurückgreifen. Bei den Testfahrten haben wir wichtige Erkenntnisse gesammelt und damit den Grundstein für unsere Kooperation gelegt.“
Offene Rechnung mit Daytona
Außerdem bringt die Mannschaft von Konrad Motorsport einen eigenen Elfer an den Start – mit dem Ziel, eine Rechnung zu begleichen. Nachdem das Porsche-Gespann im letzten Jahr die Poleposition eingefahren hatte, fiel die Truppe um Konrad vorzeitig aus. Dieses Jahr werden sich Christian Engelhart, Rolf Ineichen, Klaus Bachler, Lance Willesey und Teamchef Konrad höchstpersönlich das Cockpit des Porsche 911 GT America teilen.
Bei den Testfahrten sicherten Sie sich die fünft schnellste Runde in der GTD-Klasse. „Dass ich in Daytona dabei sein darf, macht mich sehr stolz“, kommentiert Ineichen, welcher an diesem Wochenende in Dubai siegreich war, den geplanten Einsatz. „Ich bin gespannt auf das Rennen, denn die Tests waren bereits sehr vielversprechend.“ Der Teamchef gibt sich ebenfalls ambitioniert: „Wir sind fest entschlossen, an die Poleposition vom letzten Jahr anzuknüpfen und werden dafür alles geben.“
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