Die Audi-Delegation WRT hat sich für den Titelkampf gewappnet. Der belgische Rennstall setzt sowohl in der BES als auch in der FIA-GT-Serie drei Audi-R8-Renner ein. Daher hat Teamchef Vincent Vosse einige Neuzugänge verpflichtet – unter anderem die Ex-DTM-Fahrerin Rahel Frey.
Die belgische WRT-Equipe gehört mittlerweile zu den Musterschülern aus dem Hause Audi. Darum rüsten sich die amtierenden BES-Meister abermals für den Titelkampf in der GT-Szene. Der Rennstall von Vincent Vosse setzt sowohl in der SRO-Langstreckenserie als auch im neuen FIA-GT-Championat drei Audi-R8-Boliden ein. Sämtliche Fahrzeuge sind mit der 2013er-Spezifikation ausgestattet.
Zwei Fahrerpaarung formieren sich aus erprobten Personal. Der Schwede Edward Sandström und der Kölner Frank Stippler teilen sich das Cockpit der Startnummer 13; das belgisch-monegassische Pilotenduo Laurens Vanthoor und Stéphane Ortelli wechselt sich im Rennwagen mit der Bezifferung Nummer elf ab. „Diese beiden Besatzungen setzen sich aus Fahrern zusammen, die bereits Teil der WRT-Familie waren“, fasst Vosse zusammen.
Besagte professionelle Autler werden von einem Pro-Am-Gespann ergänzt. Nikolaus Mayr-Melnhof und René Rast pilotieren den R8-Renner mit der Startnummer zwölf. „René hat in jüngerer Vergangenheit wiederholt unter Beweis gestellt, dass er zu den Spitzenfahrern im GT-Sport gehört, und Nikolaus hat eine exzellente Saison bei Vita4One bestritten“, urteilt Vosse positiv über seine Neuzugänge.
Bei der Mission „Titelverteidigung“ in der BES-Meisterschaft werden die Fahrerduos von einem dritten Mann beziehungsweise von einer dritten Frau verstärkt. Die ehemalige DTM-Pilotin Rahel Frey teilt sich die Schichten mit Meyr-Melnhof und Matt Halliday, welcher wiederum Rast ersetzt. Letzterer ergänzt nämlich das Aufgebot im ersten Topauto, welches von Ortelli und Vanthoor bewegt wird. Die Besatzung des zweiten Spitzenfahrzeugs wird wiederum durch Christopher Mies vervollständigt.
Ergo formuliert Teamchef Vosse die Zielsetzung glasklar. „Wir waren zweimal in Folge Meister der Team- und Fahrerwertung – in der Saison 2011 und 2012“, resümiert der Kopf des Audi-Ensembles. „Und wir hoffen, diesen Erfolg dieses Jahr zu wiederholen.“ Abgerundet wird das Engagement mit Teilnahmen an den 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und in Zolder – mit jeweils einem Vehikel, dessen Fahrerfrage noch offen ist.

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