In der Qualifikation zum vorletzten VLN-Lauf hat sich Phoenix Racing mit einer Rekordrunde die Poleposition gesichert. Jürgen Alzens Ford GT und Rowe Racing blieben ebenfalls unter der Acht-Minuten-Marke. Bentley startet beim ersten Nordschleifen-Einsatz von Startplatz eins.
Phoenix Racing hat sich im Zeittraining zum DMV-250-Meilen-Rennen mit einer neuen Rekordzeit den ersten Startplatz gesichert. Frank Stippler bewegte den Audi R8 LMS ultra in 7:57.474 Minuten um den Eifelkurs und war damit nochmals mehr als zwei Sekunden schneller als der von BMW-Werksfahrer Jens Klingmann bisher gefahrenen Bestwert. Dahinter folgten Jürgen Alzen und Dominik Schwager im Ford GT sowie Christian Hohenadel und Maro Engel von Rowe Racing, die ebenfalls mit Zeiten von 7:59 Minuten unterhalb der Acht-Minuten-Schwelle blieben.
Das Training zum vorletzten Wertungslauf der VLN-Saison 2014 begann zunächst eine knappe Stunde später als geplant. Wie auch beim letzten Lauf machte das Eifelwetter den Teilnehmern einen Strich durch die Rechnung. Starker Nebel verhinderte zunächst den geplanten Trainingsstart um 08.30 Uhr. Als sich der Nebel dann langsam verzog, konnte das Teilnehmerfeld die Qualifikationssitzung bei mittlerweile teils sonnigen Bedingungen beginnen.
In den Schlussminuten machten sich die Teams bereit für die finale Zeitenjagd. Als die Audi Race Experience rund um Christopher Haase, Markus Winkelhock und Marco Werner eine Zeit von 8:02,327 Minuten für sich verbuchen konnte, sah es für Jubilar Werner zunächst nach einer Poleposition aus. Als dann Phoenix Racing, Rowe und Jürgen Alzen Motorsport die Rekordrunden gelangen, reichte es letzten Endes nur für den vierten Startplatz.
Bentley bei der Nordschleifen-Premiere auf dem siebenten Startplatz
Von Startplatz fünf startet Frikadelli Racing ins Rennen. Sabine Schmitz, Klaus Abbelen und Patrick Huisman setzten sich damit mit einer Rundenzeit von 8:05,047 Minuten gegenüber den lange führenden Andreas Simonsen, Hubert Haupt, David Jahn und Tim Scheerbarth im Black-Falcon-Flügeltürer durch. Dahinter reiht sich Bentley ein. Steven Kane, Guy Smith und Andy Meyrick pilotierten den Continental GT3 beim ersten Einsatz der Briten auf der Nordschleife in 8:08,126 Minuten um die Strecke und starten somit von einem mehr als respektablen Startplatz sieben.
Auf dem achten Rang klassifizierte sich Falken Motorsports vor Manthey-Racing und dem Aston Martin von Stuart Leonard und Paul Wilson. Haribo Racing startet von Rang zwölf, Twin Busch Motorsport vom fünfzehnten Platz. Dörr Motorsport dagegen kam mit dem einzelnen McLaren im Feld nicht über Startrang siebzehn hinaus. Den Start zum Rennen über die gewohnt vierstündige Distanz hat die Rennleitung um eine Stunde verschoben und somit für dreizehn Uhr angesetzt.

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