Schubert Motorsport startet beim sechsten VLN-Lauf von der Poleposition. Beim 37. RCM-DMV-Grenzlandrennen verfehlten die Teilnehmer abermals die Acht-Minuten-Marke knapp. Der Ford GT von Jürgen Alzen verunfallte auf der Döttinger Höhe mit einem Reifenschaden mit dem Spitzenreiter im Schlepptau.
In der Qualifikation zum sechsten Wertungslauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft gelang es den Teilnehmern abermals nicht, eine Rundenzeit unterhalb von acht Minuten zu erreichen. Am nähesten kamen Dominik Baumann, Jens Klingmann, Max Sandritter und Thomas Jäger im BMW Z4 GT3 von Schubert Motorsport an diese Marke heran. Mit einer Rundenzeit von 8:00,973 Minuten sicherte sich das Viergespann den ersten Startplatz mit einem Vorsprung von etwa zweieinhalb Sekunden vor der BMW-Truppe Uwe Alzen und Yelmer Buurman.
Auf dem dritten Startplatz und damit neuerlich mit einer guten Platzierung findet sich die VLN-Stammmannschaft Frikadelli Racing wieder. Mit einer Rundenzeit von 8:04,918 Minuten sicherten sich Sabine Schmitz, Klaus Abbelen und Patrick Huisman den dritten Startplatz beim ersten Lauf in der zweiten Saisonhälfte vor einem weiteren Porsche. Hier ist es die Truppe von Falken Motorsports, die den Porsche 911 GT3 R mit Martin Ragginger und Alexandre Imperatori am Steuer auf die vierte Startposition stellten.
Den letzten Platz innerhalb der Topfünf ergatterten Marc Basseng, Frank Stippler und Roman Rusinov im Audi R8 LMS ultra von Phoenix Racing. Direkt dahinter reihte sich Dörr Motorsport ein. Das McLaren-Trio Nick Catsburg, Kevin Estré und Arno Klasen, dem heute ganz sicher Gesamtsiegchancen einzuräumen sind, ist gleichzeitig das letzte mit einer Rundenzeit von weniger als acht Minuten und zehn Sekunden.
Ford GT mit zwei Reifenschäden
Auf Platz sieben steht der Haribo-Porsche mit Jörg Bergmeister und Mike Stursberg hinter dem Volant. Dahinter reihen sich die ersten beiden Mercedes-Benz-Flügeltürer ein. Vorneweg: Weiland Racing mit Jeroen Bleekemolen und Bert Flossbach vor dem SLS von Rowe Racing mit Michael Zehe und Jan Seyffarth am Steuer. Auf dem zehnten Startplatz steht der Ford GT von Jürgen Alzen, der ein alles andere als problemloses Training erlebte.
Die schwarze Flunder erlitt innerhalb des neunzigminütigen Trainings gleich zwei Reifenschäden. Einer davon passierte bei Höchstgeschwindigkeit auf der Döttinger Höhe. Bei etwa 270 Kilometer pro Stunde platzte der Dunlop-Pneu des Mittelmotorsportwagens just in dem Moment, als der später von der Poleposition startende BMW Z4 von Schubert Motorsport im direkt Windschatten hing. Wie stark die Beschädigung ist und ob das Fahrzeug trotzdem starten kann, bleibt abzuwarten.

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